Antike Naturwissenschaft und ihre Rezeption

Zum elften Treffen des Arbeitskreises „Antike Naturwissenschaften und ihre Rezeption“ lädt die Trierer Altertumskunde an der Universität Trier am Samstag, 12. Juni 1999, ein. Diesmal werden Wissenschaftler aus Trier, Regensburg, Kiel, Utrecht und Bern Vorträge zu verschiedenen Themen aus der Antike halten. Die Veranstaltung beginnt um 9.00 Uhr mit der Begrüßung. Lis Brack-Bernsen (Regensburg) spricht um 9.15 Uhr „Über die Entstehung des Tierkreises“. Um 10.00 Uhr hält Hans-Joachim Waschkies (Kiel) einen Vortrag zum Thema „Vom kyklos phantastos in der hyle noete zur reinen Anschauung vom Kreis im transzendentalen Raum: Die Wurzeln von Kants erkenntnistheoretischer Deutung der Geometrie in der Antike“. „Naturwissenschaftliche Methode in der Spätantike: Aspekte der neuplatonischen Kommentartradition zu Aristoteles“ heißt der Vortrag von Frans A.J. de Haas (Utrecht) um 11.15 Uhr. Alfred Stückelberger (Bern) spricht um 14.00 Uhr zum Thema „Der Astrolab des Ptolemaios: Vorführung eines nachgebauten Modells“. Zum Abschluss um 15.30 Uhr spricht Harald Schwaetzer (Trier) über „Metaphysik der Naturwissenschaften. Die Aristoteles-Rezeption in Trendelenburgs ‘Logischen Untersuchungen’“. Die Vorträge finden im Hörsaal 6 (Gebäude C) der Universität Trier statt. Interessierte sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.