Qualifizierungsprogramm Wissenschaftsjournalismus

Mentoringprogramm der Bertelsmann Stiftung, der BASF AG und der VolkswagenStiftung für junge WissenschaftlerInnen

Das gesellschaftliche Interesse an Debatten zu komplexen wissenschaftlichen Themen ist größer denn je. Laut einer neuen Studie der Bertelsmann Stiftung wird der Bedarf an wissenschaftsjournalistischer Berichterstattung weiter stark steigen. Über 60 Prozent der Journalisten rechnen damit, dass das Interesse des Publikums weiter zunehmen wird. Das gilt besonders für die "Life Sciences": Gentechnologie, Medizin, Gesundheit, Ernährung und Biotechnologie werden als Themenfelder der Zukunft genannt. Hierfür benötigen Journalisten immer mehr Fachwissen und eine Anbindung an die "Scientific Community". Wissenschaftler wiederum sind gefordert, ihre Forschung verstärkt öffentlich zu diskutieren.

 

Unter dieser Prämisse schreibt das von der Bertelsmann Stiftung, der BASF AG und der VolkswagenStiftung getragene Qualifizierungsprogramm Wissenschaftsjournalismus" zum zweiten Mal ein Mentoringprogramm für junge Wissenschaftler aus. Mit dem neunmonatigen Programm soll zwölf jungen Natur- und TechnikwissenschaftlerInnen der Einstieg in den Wissenschaftsjournalismus bzw. in die Wissenschafts- und Innovations-PR ermöglicht werden.

 

Das Programm umfasst mehrmonatige Praktika in führenden

Wissenschaftsredaktionen und renommierten Wissenschafts-PR-Abteilungen. Das "Qualifizierungsprogramm Wissenschaftsjournalismus" unterstützt die zwölf Wissenschaftler u.a. mit einem monatlichen Stipendium.

 

Das Infoblatt zum Verlauf des Programms, den beteiligten Redaktionen sowie zum Bewerbungsverfahren können Interessierte im Bereich "Downloads" unter www.bertelsmann-stiftung.de/wissenschaftsjournalismus herunterladen. Die Bewerbungsfrist endet am 15. März 2006. Für Rückfragen stehen Ihnen Holger Hettwer und Franco Zotta von der Bertelsmann Stiftung unter 05241/81-81285 oder franco.zotta@bertelsmann.de gerne zur Verfügung.