apl. Prof. Dr. Josef Maria Werle ging in seiner Veranstaltung mit den Kinder-Uni-Studierenden der Frage nach, was wir eigentlich meinen, wenn wir von "Glück haben" und "glücklich sein" reden.

Zu seiner Unterstützung hatte Herr Werle eine hervorragende Märchentante mitgebracht, die den Kindern zunächst das Märchen noch einmal vorlas. Die Kinder lauschten gebannt, während sie gleichzeitig versuchten, den von Prof. Werle vorher gestellten Fragen nachzuspüren: Was will Hans eigentlich, als er seinen Dienstherrn, dem Müller, verlässt? Wieso ist Hans glücklich, als er nichts mehr hat? Was macht Hans bei den einzelnen Tauschgeschäften glücklich?

Die Meinungen der Kinder waren geteilt. Die einen fanden, Hans dürfe eigentlich nicht glücklich sein, denn nach 7 Dienstjahren kehre er mit leeren Händen heim. Andere Kinder aber fanden, Hans sei sehr wohl glücklich, weil er sich jedes Mal bei seinen Tauschgeschäften darüber freue, dass seine jeweiligen Probleme zu seiner vollsten Zufriedenheit gelöst werden.