Nachdem in den Monaten April bis Mai 1999 die Studentenwohnanlage Kleeburger Weg mit insgesamt 318 Wohneinheiten mit Internetanschlüssen ausgestattet wurde, konnte Ende letzten Jahres ein weiteres Wohnheim auf dem Campus ans Rechenzentrum angeschlossen werden. Von den rund 1.500 Wohnheimplätzen hat das Studentenwerk Trier somit zwei Wohnanlagen mit insgesamt 646 Wohneinheiten am Netz.

Nach Aussage des Geschäftsführers des Studentenwerks Trier, Günter Koenen, werden die übrigen Wohnheime in diesem Jahr ebenfalls ans Rechnernetz der Universität angeschlossen. Wenn alle Arbeiten abgeschlossen sind – so Geschäftsführer Koenen – wurden rund 1,2 Millionen Mark in diese Technik investiert. Ziel des Studentenwerks ist, den Studierenden der Hochschulen, soweit sie in den Wohnheimen leben, einen attraktiven Studien- und Arbeitsplatz zu bieten. Ein Großteil der Studienarbeiten muss nicht mehr in der Hochschule an den dort vorhandenen Rechnerarbeitsplätzen, sondern kann außerhalb der Vorlesungs- und Öffnungszeiten der Hochschule rechnergestützt vom Wohnheimappartement aus erledigt werden.

Koenen hob die gute Zusammenarbeit mit der LBB Niederlassung Trier und dem Rechenzentrum der Universität Trier bei der Installation der neuen Technik in den Wohnheimen hervor.