Im Großherzogtum Luxemburg wurde am 14. Januar 2000 der "Fonds National de la Recherche" ins Leben gerufen. Die Ziele des Fonds, die Förderung und Koordination der Forschung, sind vergleichbar mit denen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Die primären Aufgaben sind die Erarbeitung mehrjähriger zukunftsträchtiger Forschungsprogramme unter Berücksichtigung der nationalen Interessen Luxemburgs sowie die Unterstützung der Beteiligung von Forschungseinrichtungen des Landes an internationalen Kooperationsprogrammen.

Als Gründungspräsident des Wissenschaftsrates des Fonds wurde Prof. Dr. Jean-Frank Wagner, Lehrstuhlinhaber für Geologie an der Universität Trier, von der zuständigen Ministerin Erna Hennicot-Schoepges ernannt.