"Der Referentenentwurf zum UGB-Wasser in der Kritik von Ländern und Rechtswissenschaft"

6. Wasserwirtschaftsrechtlicher Gesprächskreis am 5. Dezember

Das Institut für Deutsches und Europäisches Wasserwirtschaftsrecht veranstaltet am 5. Dezember 2007, um 15:00 Uhr, im Hilton Hotel Mainz (Rheinstraße 68, 55116 Mainz) den 6. Wasserwirtschaftsrechtlichen Gesprächskreis. Im Mittelpunkt des Gesprächskreises steht der lang erwartete Referentenentwurf zum Umweltgesetzbuch-Wasser, der im November vorgelegt worden ist. Er markiert einen wesentlichen Meilenstein auf dem Weg zu einem Umweltgesetzbuch und ermöglicht erstmals auf verlässlicher Grundlage die Diskussion um die Zukunft des deutschen Wasserrechts. Der Gesprächskreis nutzt diesen Anlass, um den Entwurf im Kontext des neuen UGB vorzustellen und einer ersten kritischen Bewertung zu unterziehen.

Zu den Referenten

Referent MinR Dr. Konrad Berendes (Bonn) spricht zum Thema "Der Referentenentwurf zum UGB-Wasser in der Kritik von Ländern und Rechtswissenschaft". Weitere Referenten sind MinR Hans-Hartmann Munk, Mainz und Prof. Dr. Michael Reinhardt, Trier.

MinR Dr. Konrad Berendes ist Referatsleiter Recht der Wasserwirtschaft im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und war in dieser Eigenschaft maßgeblich an der Formulierung des Referentenentwurfs beteiligt. Er ist daher wie kein Zweiter zur Vorstellung und Erläuterung des Entwurfstexts prädestiniert.

MinR Hans-Hartmann Munk ist Leiter des Referats Recht der Wasserwirtschaft (Rechtsetzung, Grundsatzfragen, EG-WRRL) im Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz und hat die Entstehung des Entwurfs unter anderem in den Gremien der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA), bei der Rheinland-Pfalz derzeit den Vorsitz führt, begleitet.

Prof. Dr. Michael Reinhardt ist Direktor des ausrichtenden Instituts.