Versagen und Bewährung der großen Konfessionskirchen in der Zeit des Nationalsozialismus ist mit Blick auf dem 9./10. November 1937 ein Thema, das seine Bedeutung nicht verloren hat. In diesem Vortrag wird die Geschichte des evangelischen Kirchenkampfes ebenso analysiert wie die Haltung evangelischer Christinnen und Christen im Nationalsozialismus. Zugleich wird die ambivalente Haltung der Kirchen zur sog. Judenfrage, die schlaglichtartig angesichts der brennenden Synagogen deutlich wurde, in den Blick genommen. Welche Haltung nahmen Christinnen und Christen in dem Prozess ein, der zum 9./10. November führte? Vortrag von Prof. Dr. Andreas Mühling.
18:15 Uhr, ESG-Trier, Im Treff 19