Workshop im Karl-Marx-Haus: "Was bleibt? Karl Marx heute"

Karl Marx hat wie wenig andere die Geschichte des 19. Jahrhunderts geprägt und die Folgewirkungen seines Werkes und Wirkens reichten weltweit bis an die Schwelle unseres Jahrhunderts. Zum 125. Todestag von Karl Marx organisiert die Friedrich-Ebert-Stiftung mit der Universität Trier und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften einen Workshop "Was bleibt? Karl Marx heute" vom 14. - 16. März 2008 in Trier.

Seit geraumer Zeit ist ein neues Interesse an Karl Marx zu beobachten, was auch mit den Herausforderungen zusammenhängen mag, vor denen die Welt steht. Der 125. Todestag ist Anlass, der Frage diskursiv nachzugehen, was von diesem streitbaren und stets umstrittenen Denker heute bleibt, welche Denkanstöße er – befreit von Verkrustungen – geben könnte und in welcher Weise er und sein Werk eine neue Herausforderung darstellen.

Der Workshop startet am Freitag, 14. März 2008, um 12:00 Uhr unter Beteiligung von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen der Universität Trier. Eine öffentliche Podiumsdiskussion zum Thema des Workshops "Was bleibt? Karl Marx heute" beginnt um 20:00 Uhr im Casino am Kornmarkt mit Prof. Dr. Rudolf Hickel (Bremen), Prof. Dr. Johano Strasser (Berg), Sahra Wagenknecht (Brüssel/Berlin) und Prof. Dr. Klaus Ziemer (Warschau) unter Moderation von Rochus Groß vom SWR Mainz.