"Toleranz und Vorurteile"

Es soll ein spannender programmatischer Diskurs werden: Das vierte Sonntagsgespräch im Foyer des Theaters Trier unter dem Motto "Toleranz und Vorurteile" knüpft an die Spielzeiteröffnung der Theatersaison mit Lessings Parabel "Nathan der Weise" an. 

Am Sonntag, 20. April 2008 um 11:15 Uhr diskutieren der renommierte Sozialpsychologe und Sänger Prof. Dr. Jens Förster und der Trierer Soziologe Prof. Dr. Alois Hahn über die Frage, inwieweit die westliche Gesellschaft des 21. Jahrhunderts trotz weitgehender liberaler Werteordnung zugleich auch den Grenzen vorurteilsfreien Denkens ausgesetzt ist. Die Reihe "Sonntagsgespräch" entstand in Zusammenarbeit von Theater Trier, der Katholischen Akademie und Universität Trier. 

Im Programm heißt es: "Ob das zusammenwachsende Europa 2008 den Nährboden für eine gegenüber sozialen Minderheiten vorurteilsfreie Werteordnung bietet", wird der leitende Redakteur des Trierischen Volksfreundes, Dieter Lintz, mit den Diskutanten ergründen. Damit rundet diese Matinee einen spannenden programmatischen Diskurs der Theatersaison 2007 - 2008 ab und knüpft an vorangegangene Sonntagsgespräche an, in denen kulturelle, soziale und politische Aspekte eines globalen Zusammenhalts thematisiert worden sind.