Kolloquium Zukunft: Europa vor globalen Herausforderungen

"Klima der Gerechtigkeit"

Barbara Unmüssig (Vorstand, Heinrich Böll-Stiftung, Berlin)

spricht am Donnerstag, 17. April 2008, 18:00 Uhr

Das Zentrum für europäische Studien an der Universität Trier veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Trier im Sommersemester 2008 ein "Kolloquium Zukunft: Europa vor globalen Herausforderungen". Im Rahmen dieses Kolloquiums spricht am Donnerstag, 17. April 2008, um 18:00 Uhr, Barbara Unmüssig (Vorstand, Heinrich Böll-Stiftung Berlin) zum Thema "Klima der Gerechtigkeit".

Zur Vita als Hintergrundinformation
Barbara Unmüßig hat zahlreiche Zeitschriften- und Buchbeiträge zu Fragen der internationalen Finanzbeziehungen, der internationalen Umweltpolitik und der Nord-Süd-Politik veröffentlicht, unter anderem:  Wie Weltbankmacht die Welt krank macht, (Hg.), 1988;  Probleme und Chancen für eine neue Umwelt- und Nord-Süd-Politik nach UNCED, 1992;  Mythos Geld? Zur Finanzierung von Maßnahmen zum Schutz der biologischen Vielfalt, 1995;  Fünf Jahre nach dem Erdgipfel. Umwelt und Entwicklung - Eine Bilanz, 1997;  Armutsorientierte Entwicklung oder soziale Abfederung? - Kontinuität und Wandel in der Politik von IWF und Weltbank, 2000.

Barbara Unmüßig studierte Politische Wissenschaft an der Freien Universität Berlin. Von 1983-1985 war sie Redakteurin der nord-süd-politischen Zeitschriftblätter des iz3w und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Aktion Dritte Welt e.V. in Freiburg. In den Jahren 1985-1987 war Barbara Unmüßig wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abgeordneten Uschi Eid und 1987-1990 des Abgeordneten Ludger Volmer der Grünen im Bundestag mit den Schwerpunkten Nord-Süd-Politik und Internationale Umweltpolitik.  1991-1992 Leiterin der Projektstelle UNCED (UN-Konferenz Umwelt und Entwicklung) des Deutschen Naturschutzrings (DNR) und des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zur Vorbereitung des Gipfels in Rio de Janeiro 1992, Beteiligung an der UN-Konferenz Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro.  1996-2001 Aufsichtsratsvorsitzende der Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin. 1993-2002 Geschäftsführende Vorstandsvorsitzende bei Weltwirtschaft, Ökologie und Entwicklung e.V. (WEED). 2000 Gründungsmitglied des "Deutschen Instituts für Menschenrechte" (DIMR), seit Mai 2001 ist sie stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums des DIMR. Seit 2002 gemeinsam mit Ralf Fücks im Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung.