Gastwissenschaftler zur Geschichte der Psychologie im ZPID

Kooperationen mit zentralen Institutionen zur Geschichte der Psychologie

Mit Prof. Dr. Helmut E. Lück (Fernuniversität Hagen) und Prof. Dr. Horst Gundlach (Universität Passau) waren 2008 zwei der renommierten Fachwissenschaftler für die Geschichte der Psychologie im Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) an der Universität Trier zu Gast.
In Angriff genommen wurden Kooperationen des ZPID mit diesen beiden für Deutschland zentralen Institutionen zur Geschichte der Psychologie. Zielsetzung ist, bedeutsame historische Geräte und Nachlässe aus der Geschichte der deutschsprachigen Psychologie der Fachöffentlichkeit und auch der breiteren Öffentlichkeit über eine ergänzende Dokumentation und Beschreibung in der ZPID-Fachdatenbank PSYNDEX bekannter zu machen.
Prof. Lück hat das „Psychologiegeschichtliche Forschungsarchiv“ an der Fernuniversität Hagen gegründet, Prof. Gundlach leitet das „Institut für Geschichte der Psychologie“ an der Universität Passau, das im nächsten Jahr an die Universität Würzburg verlagert wird.

Kontakt:
Dipl.-Psych. Michael Gerards
Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation
• Leibniz-Institut
Universität Trier – ZPID
D-54286 Trier
Tel.: 0651-2012037
E-Mail: <link>michael.gerards@zpid.de

Hintergrund-Informationen zum ZPID:
Das ZPID ist die zentrale Informationseinrichtung für die Psychologie in den deutschsprachigen Ländern und seit 1988 Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. In seinem Psychologie-Fachportal <link http: www.zpid.de>www.zpid.de bietet es wichtige Dienstleistungen und Produkte für Forschung, Studium, Praxis, Massenmedien, Politik und Öffentlichkeit an, wie beispielsweise die Datenbank PSYNDEX zu psychologischen Fachpublikationen. Mit dem ZPID-Monitor wird jährlich die internationale Präsenz der Psychologie aus den deutschsprachigen Ländern evaluiert. Im Rahmen der Informations- und Dokumentationsforschung werden Beiträge zu bibliometrischen Evaluationskriterien anhand von Publikations- und Zitationsanalysen geleistet.

Zur Leibniz-Gemeinschaft gehören 82 außeruniversitäre Forschungsinstitute und Dienstleistungseinrichtungen für die Wissenschaft. Leibniz-Institute bearbeiten gesamtgesellschaftlich relevante Fragestellungen strategisch und themenorientiert. Dabei bedienen sie sich verschiedener Forschungstypen wie Grundlagen-, Groß- und anwendungsorientierter Forschung. Sie legen neben der Forschung großen Wert auf wissenschaftliche Dienstleistungen sowie Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Die Institute beschäftigen rund 13.500 Mitarbeiter, ihr Gesamtetat beträgt etwa 1,1 Milliarden Euro. Sie werden gemeinsam von Bund und Ländern finanziert. Siehe auch: <link http: www.leibniz-gemeinschaft.de>www.leibniz-gemeinschaft.de.