Zwei Vorträge an der Universität Trier

Über "Italienische Genizah"
Genizah, das sind Fragmente aus hebräischen Handschriften. Archive und Bibliotheken aus ganz Europa bergen eine große Zahl von diesen Fragmenten aus hebräischen Handschriften, deren Seiten als Bucheinbände "wiederverwendet" wurden. Der Beschreibung und Erforschung dieses verborgenen Erbes des europäischen Judentums widmet sich das Projekt "Genizà italiana" seit mehr als 20 Jahren. Am kommenden Montag, 12. Januar 2009, findet in der Zeit von 18 bis 20 Uhr in Raum DM 343 ein Gastvortrag zum Thema "The 'Italian Genizah': New Discoveries of Ancient Hebrew Manuscripts" mit Prof. Dr. Mauro Perani (Universität Bologna) statt. Dazu lädt das Arye Maimon-Institut für Geschichte der Juden und das Historisch-kulturwissenschaftliche Forschungszentrum Trier (HKFZ) ein.

Klassische Archäologie
Das Fach Klassische Archäologie lädt ein zu einem öffentlichen Vortrag am Freitag, 16. Januar 2009, um 18 Uhr c.t., in Hörsaal 1 (Gebäude A/B). Prof. Dr. Günter Grimm spricht über das Thema "Göttliche Rachsucht. Vom Hass Athenas auf die schöne Medusa".