Kooperationsvertrag erneuert:

Universität Trier und Universität Luxemburg beschließen Studierendenaustausch

 

Langjährige Zusammenarbeit setzt sich mit neuen Perspektiven für die Studierenden fort


In einem Kooperationsvertrag unterzeichneten die Universität  Luxemburg und die Universität Trier am Freitag, 16. Januar 2009 im Großherzogtum ein Abkommen über den künftigen Studierendenaustausch im Rahmen der BA/MA-Studiengänge. Die an der jeweiligen Hochschule erbrachten Leistungen werden gegenseitig anerkannt.

Ab sofort können luxemburgische Studierende ein Semester an der Universität Trier absolvieren und erhalten dafür 30 Credit Points. Umgekehrt können Trierer Studierende an der Universität Luxemburg ein Semester studieren.
Die luxemburgischen Studierenden müssen im Verlauf ihres Bachelor-Studiums jeweils ein Semester im Ausland studieren. Dazu sucht die Universität Luxemburg Partnerunis, mit denen im Rahmen eines Kooperationsabkommens der Austausch problemlos realisiert wird. So wurden insbesondere diejenigen Universitäten angefragt, mit denen bereits ein Kooperationsvertrag besteht. Das ist hier der Fall:
Seit über 30 Jahren, nämlich seit 1971, besteht eine gewachsene Zusammenarbeit zwischen der Universität Trier und dem damaligen „Centre universitaire du Luxembourg“, aus dem im Jahr 2003 die heutige „Université du Luxembourg“ hervorging. Zuletzt wurde im Jahre 2001 ein Kooperationsvertrag über gemeinsame Studiengänge und Abschlüsse unterzeichnet. Der neue Vertrag ersetzt diesen alten Vertrag.

Der Vertrag wurde unterzeichnet von dem Trierer Universitätspräsidenten  Prof. Dr. Peter Schwenkmezger und Rektor Prof. Dr. Rolf Tarrach von der Universität Luxemburg. An dem Treffen auf Campus Limpertsberg nahmen auch Prof. Dr. Wolfgang Klooss, Vizepräsident der Uni Trier, sowie von Luxemburger Seite Raymond Kirsch, Präsident des „Conseil de Gouvernance“, Vizerektor Franck Leprévost, Rektoratsreferent Guy Poos und die Referentin Annette Sévery von der Deutschen Botschaft in Luxemburg teil.

Der Senat der Universität Trier und der „Conseil du Gouvernance“ der Universität Luxemburg hatten dem Vertrag zuvor in ihren Sitzungen zugestimmt. Langfristig sollen gemeinsame Studiengänge und Abschlüsse initiiert werden.