Ein neues Logo für den Freundeskreis Trierer Universität e.V. markiert den frischen Wind, der im Jubiläumsjahr weht: Mit einem Festprogramm 2009 soll das 40-jährige Jubiläum Anlass sein, den Freundeskreis Trierer Universität e.V. erneut in das Bewusstsein der Bürger zu bringen und Förderer für die Universität zu gewinnen. Schließlich hat der Freundeskreis seit seiner Gründung im Jahre 1970 nahezu eine Million Euro an Spendengeldern der Universität Trier zufließen lassen.
Das Programm des Jubiläumsjahres stand im Mittelpunkt der letzten Sitzung des Vorstandes unter der Leitung von Helmut Schröer, dem ehemaligen Oberbürgermeister der Stadt. Das Programm startet im Sommersemester 2009 mit einer Gastprofessur des Freundeskreises e.V.: Dazu konnte der ehemalige baden-württembergische Ministerpräsident Prof. Dr. h.c. Lothar Späth gewonnen werden. Er wird unter dem Rahmenthema "Deutschland im Wandel - Chancen und Risiken" zwei Vorlesungen halten. Der erste Vortrag am 25. Mai (16:00 Uhr) im Auditorium maximum befasst sich mit dem Thema "Weltweite Finanzkrise und ihre Folgen für Deutschland". Der zweite Vortrag von Gastprofessor Späth zum Thema "Deutschland und Europa nach der Finanzkrise" findet am 22. Juni 2009 um 16:00 Uhr im Auditorium maximum statt.
Beide Vorträge sind öffentlich. Gäste aus Stadt und Region sind herzlich dazu eingeladen.
Im Juli werden Universitätschor und Universitätsorchester ein Jubiläumskonzert zu Ehren des Freundeskreises geben, der in all den Jahren die musikalischen Auftritte des Orchesters finanziell unterstützt hat.
Ein weiterer Höhepunkt des Jubiläumsjahres wird im Wintersemester 2009/2010 am Dies academicus (25. November) sein. Zum 28. Mal wird der wissenschaftliche Nachwuchs der Universität Trier mit Förderpreisen ausgezeichnet, diesmal im Rahmen der Jubiläumsfestveranstaltung.
Helmut Schröer hob in der Sitzung die herausragende Arbeit des Freundeskreises für die Universität Trier in den vergangenen 40 Jahren noch einmal hervor und visierte drei Ziele an: "Das Jubiläumsjahr soll Anlass sein, den Kontakt mit der Bürgerschaft in Stadt und Region zu vertiefen, neue Sponsoren zu gewinnen und die Mitgliederzahl des Freundeskreises zu erhöhen", so Schröer, "denn die Universität Trier ist die wichtigste Infrastrukturmaßnahme für die Stadt Trier im vergangenen Jahrhundert gewesen und für die Zukunft weiterhin von entscheidender Bedeutung".
