Der AStA distanziert sich

von der Sprayaktion am Donnerstag/Freitag an der Uni

Der Allgemeine Studierenden Ausschuss (AStA) stellt mit dieser Pressemitteilung klar, dass er keine Verantwortung für den Vandalismus auf dem Gelände der Universität Trier trägt. Die Graffitis und Farbbomben wurden ohne die Unterstützung und das Wissen des AStA angebracht. Der AStA versteht sich als demokratisches organisiertes Gremium und distanziert sich deshalb von den teilweise anarchistischen Forderungen der Vandalen.

Nach Rücksprache dem AK-Protest sind wir zu der Überzeugung gelangt, dass auch dem AK keine Schuld zuzuweisen ist. Der AK-Protest hat gegenüber dem AStA seine Unschuld beteuert und wir als AStA halten diese Äußerungen für glaubwürdig. Der Verlauf der Bildungsstreikwoche in Trier zeigt, dass die Organisatoren auf friedvolle und kreative Weise gegen die Missstände in der Bildungslandschaft demonstrieren, ohne dass dabei Personen oder Sachen zu Schaden kommen. Wir fordern deshalb die Täter-Innen auf sich selbst zu stellen!

Der AStA verurteilt diese Aktion, weil sie den Anschein erweckt, dass diese etwas mit dem Bildungsstreik zu tun hätte. Dies ist nicht der Fall und wir als AStA rufen weiterhin zu friedlichen Protestformen auf, bei denen es nicht zu Gewalt oder Sachbeschädigungen kommt.

Update: Der AK Protest hat sich ebenfalls <link file:189886>öffentlich distanziert.