Fortschritte der Psychologie

(ZPID) Das Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID – Leibniz Institut) der Universität Trier hat sich am 25. Juni 2009 mit einer öffentlichen Veranstaltung am Wissenschaftsjahr 2009 der Bundesrepublik Deutschland beteiligt.

Am 25. Juni 2009 fand an der Universität Trier die Veranstaltung »Fortschritte der Psychologie – Experten als Zeitzeugen« zum Wissenschaftsjahr 2009 statt. Im Rahmen des vom ZPID veranstalteten Symposiums berichteten vor zahlreich erschienenem und interessiertem Publikum 13 renommierte Professoren aus der Psychologie über ihre Arbeitsgebiete. Die zum großen Teil emeritierten oder kurz davor stehenden Fachvertreter blicken auf eine langjährige berufliche Laufbahn zurück und gewährten tiefgründige und pointierte Einblicke in die Entwicklungen sowohl großer als auch kleiner Teildisziplinen der Psychologie. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch die Vorstellung des Sammelbandes Psychologie – Experten als Zeitzeugen durch den Herausgeber Prof. Günter Krampen, Direktor des ZPID. In dem Buch beschreiben die anwesenden und weitere bekannte Psychologie-Professoren die Entwicklung von insgesamt 23 Teildisziplinen der Psychologie im Rückblick der letzten 30 bis 40 Jahre.

Kontakt:
Prof. Dr. Günter Krampen
Dr. Gabriel Schui
Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation • Leibniz Institut
Universität Trier – ZPID
D-54286 Trier
Tel.: 0651-2012967 oder -2012877
E-Mail: <link>krampen@uni-trier.de

Hintergrund-Informationen:

Zum Wissenschaftsjahr 2009:
Siehe: <link http: www.forschungsexpedition.de>www.forschungsexpedition.de

 
Zum ZPID – Leibniz Institut:
Das ZPID ist die zentrale Informationseinrichtung für die Psychologie in den deutschsprachigen Ländern und seit 1988 Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. In seinem Psychologie-Fachportal <link http: www.zpid.de>www.zpid.de bietet es wichtige Dienstleistungen und Produkte für Forschung, Studium, Praxis, Massenmedien, Politik und Öffentlichkeit an, wie beispielsweise die Datenbank PSYNDEX zu psychologischen Fachpublikationen. Mit dem ZPID-Monitor wird jährlich die internationale Präsenz der Psychologie aus den deutschsprachigen Ländern evaluiert. Im Rahmen der Informations- und Dokumentationsforschung werden Beiträge zu bibliometrischen Evaluationskriterien anhand von Publikations- und Zitationsanalysen geleistet.
Zur Leibniz-Gemeinschaft gehören seit 1. Januar 2009 86 außeruniversitäre Forschungsinstitute und Infrastruktureinrichtungen für die Wissenschaft sowie drei assoziierte Mitglieder. Leibniz-Institute bearbeiten gesamtgesellschaftlich relevante Fragestellungen strategisch und themenorientiert. Dabei bedienen sie sich verschiedener Forschungstypen wie Grundlagen-, Groß- und anwendungsorientierter Forschung. Sie legen neben der Forschung großen Wert auf wissenschaftliche Dienstleistungen sowie Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Die Institute beschäftigen mehr als 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie werden gemeinsam von Bund und Ländern finanziert; ihr Gesamtetat beträgt über eine Milliarde Euro, wovon ca. 230 Millionen Euro aus Drittmitteln stammen. Siehe auch: <link http: www.leibniz-gemeinschaft.de>www.leibniz-gemeinschaft.de.