Jubiläum an der Universität: 25 Jahre Fachbereich IV

Seit 1975 Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität Trier

Zu einer Festveranstaltung im Auditorium Maximum lädt der Fachbereich IV am 13. Dezember 2000 um 16 Uhr s.t. zur Feier seines 25-jährigen Jubiläums alle Angehörigen der Universität sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger der

Stadt Trier herzlich ein. Die einzelnen Festvorträge werden musikalisch vom Trierer Swing Trio umrahmt. Die Veranstaltung klingt mit einem Umtrunk im Foyer des Auditorium Maximum aus.

 

Im Jahre 1975 wurde der Fachbereich für Wirtschafts- und

Sozialwissenschaften mit den Abteilungen Betriebs- und

Volkswirtschaftslehre und Soziologie an der Universität Trier gegründet.

Als ein Novum in der Bundesrepu-blik Deutschland wurde dabei eine integrierte Studienform konzipiert, die allen Studierenden einer jeden Abteilung auch Inhalte aller ande-ren Fächer des Fachbereiches nahezubringen

hat. Die Ausbildung orientiert sich an zukünftigen Tätigkeitsfeldern und führt schon während des Studiums zur Auseinandersetzung mit praktischen Problemen. Das Ausbildungsspektrum wurde Anfang der achtziger und neunziger

Jahre durch Bildung der Abteilun-gen Mathematik und Informatik (bzw. die kürzlich erfolgte Erweiterung der Abteilung Betriebswirtschaftslehre durch die Wirtschaftsinformatik) noch signifikant ergänzt. Die Merkmale der Interdisziplinarität, des Praxisbezugs und der Betonung kommunikativer Fähigkeiten sind mittlerweile zum Markenzei-chen der Trierer Studiengänge geworden, und ihre Attraktivität und Anerkennung wird durch hohe

Plazierungen in verschiedenen Hochschulbeurteilungen („rankings") dokumentiert.

 

Zum 25-jährigen Jubiläum sprechen die Universitätsprofessoren Dr. B. Schäfers aus Karls-ruhe zu dem Thema „Von einer Deutungswis-senschaft zur

interdisziplinären Kooperation - Anmerkungen zum Trierer Studienkonzept in wissenschaftsgeschichtlicher und soziologi-scher Perspektive", Dr. H. Wächter aus Trier („Studium im Spannungsfeld von Praxisbezug und

Wirtschaftsorientierung") und abschließend Prodekan Dr. D. Dickertmann aus Trier unter dem Stichwort „Perspektiven".