Ehrung für den italienischen Lektor und Fachlehrer Ignazio Toscani

Ignazio Toscani unterrichtete von 1973 bis Mai 2000 die italienische Sprache und Kultur im Fach Romanistik an der Universität Trier

Die Trierer Romanistik ehrt Ignazio Toscani am 19. und 20. Januar 2001 mit einem Wissenschaftlichen Kolloquium

über "Lingua e letteratura italiana alla svolta del millennio con digressioni romanze" - ‚Italienische Sprache und

Literatur an der Jahrtausendwende mit romanischen Exkursen‘ (Raum C 22). Kollegen/innen und wissenschaftliche

Freunde aus Trier und anderen Universitäten werden Vorträge aus dem Bereich der Italianistik halten. Darunter

befinden sich renommierte Wissenschaftler wie Prof. Dr. Max Pfister aus Saarbrücken, der Herausgeber des Lessico

Etymologico Italiano (LEI) sowie Prof. Dr. Günter Holtus, der Herausgeber des Lexikons der Romanistischen Linguistik.

Ignazio Toscani war seit 1973 Lektor und seit 1980 bis zu seinem Ausscheiden aus den Diensten der Universität im

Mai 2000 Fachlehrer für Italienisch.

 

Mehr als ein Vierteljahrhundert lang war Ignazio Toscani somit jenseits des Kommens und Gehens von Professoren der ruhende Pol

der Italianistik, deren Ausbau zu einem vollwertigen Studienfach ohne seinen permanenten Einsatz kaum denkbar gewesen wäre. In

seiner Obhut lag fast zwei Jahrzehnte lang auch die Betreuung von Studentenaustauschprogrammen mit Italien. Das Studienprogramm

im Fach Italienisch wurde von Ignazio Toscani straff organisiert, und Generationen von Studenten verdanken ihm ihre gediegene

Ausbildung.

 

Zur Vita:

 

Ignazio Toscani wurde am 1. Februar 1939 als Sohn des Önologen Francesco Toscani del Moro und seiner Ehefrau Maria Toscani geb.

Colle in Valle di Cadore in der Provinz Belluno (Italien) geboren. Seine Schulzeit verbrachte er von 1945 bis 1958 in Conegliano Veneto,

in Borca di Cadore, in Bologna und in Treviso. Im Jahre 1958 erhielt er das Zeugnis der Reife. Im Wintersemester 1959/60 und im

Sommersemester 1960 studierte er an der Dolmetscherhochschule in Mailand.

Im Wintersemester 1960/61 schrieb er sich als ordentlicher Studierender an der Philosophischen und Wirtschaftswissenschaftlichen

Fakultät der Universität des Saarlandes ein, und zwar für die Studienfächer: Soziologie und vergleichende Kulturwissenschaft, Romanistik,

Geschichte, Philosophie, vergleichende Literaturwissenschaft, Politologie und Volkswirtschaft.

Nachdem er im Wintersemester 1962/63 das Diplom über die Kenntnis der deutschen Sprache und Kultur erworben hatte, wurde er im

Sommersemester 1967 als Doktorand für das Fach Soziologie und vergleichende Kulturwissenschaft angenommen.

Im Sommersemester 1970 promovierte er mit einer Dissertation über "Die venezianische Gesellschaftsmaske".

 

Ignazio Toscani wurde am 1. Februar 1939 als Sohn des Önologen Francesco Toscani del Moro und seiner Ehefrau Maria Toscani geb.

Colle in Valle di Cadore in der Provinz Belluno (Italien) geboren. Seine Schulzeit verbrachte er von 1945 bis 1958 in Conegliano Veneto,

in Borca di Cadore, in Bologna und in Treviso. Im Jahre 1958 erhielt er das Zeugnis der Reife. Im Wintersemester 1959/60 und im

Sommersemester 1960 studierte er an der Dolmetscherhochschule in Mailand.

Im Wintersemester 1960/61 schrieb er sich als ordentlicher Studierender an der Philosophischen und Wirtschaftswissenschaftlichen

Fakultät der Universität des Saarlandes ein, und zwar für die Studienfächer: Soziologie und vergleichende Kulturwissenschaft, Romanistik,

Geschichte, Philosophie, vergleichende Literaturwissenschaft, Politologie und Volkswirtschaft.

Nachdem er im Wintersemester 1962/63 das Diplom über die Kenntnis der deutschen Sprache und Kultur erworben hatte, wurde er

im Sommersemester 1967 als Doktorand für das Fach Soziologie und vergleichende Kulturwissenschaft angenommen.

Im Sommersemester 1970 promovierte er mit einer Dissertation über "Die venezianische Gesellschaftsmaske".

 

Weitere Informationen & Programm beim Geschäftsführer,

Prof. Dr. Dieter Kremer, FB II - Romanistik