CHE-ExcellenceRanking

Das Fach Psychologie an der Universität Trier steht an der Spitze im CHE-ExcellenceRanking 2009

Das Fach Psychologie an der Universität Trier steht an der Spitze im CHE-ExcellenceRanking 2009:
"Besonders forschungsstark und international orientiert"

Die Universität Trier ist mit dem Fach Psychologie in der Excellence-Gruppe des CHE-ExcellenceRankings 2009 unter den ersten 18 Plätzen vertreten. Die Forschergruppe an der Universität Trier ist im europäischen Vergleich besonders forschungsstark und international orientiert. Hierbei zeichnet sich das Fach vor allem durch die hohe Anzahl an Zitationen und die herausragende Studierendenmobilität sowie die internationalen Doktoranden aus.

Fünf Kriterien waren für die Auswahl von Bedeutung: besondere Leistungen bei den Forschungsindikatoren wie die Anzahl der Publikationen und Zitationen sowie die internationale Orientierung, die anhand der Erasmus-Master sowie der Studierenden- und der Lehrendenmobilität erfasst wurde.

„Ich freue mich sehr, dass die Universität Trier im aktuellen CHE-Ranking im europaweiten Vergleich im Fach Psychologie zur Excellence-Gruppe gehört. Gerade die Kriterien ‚Internationale Mobilität der Studierenden’ und ‚Internationale Doktoranden’ machen deutlich, dass die Universität Trier einerseits eine besondere Attraktivität für Studierende und Doktoranden aus dem Ausland hat und dass andererseits die Studierenden aus Trier während ihres Studiums eine hohe Mobilität zeigen. Die internationale Ausrichtung in Lehre und Forschung als eines der zentralen Leitmotive der Universität Trier hat sich hier niedergeschlagen“, freut sich Doris Ahnen, Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur.

Universitätspräsident Peter Schwenkmezger ist selbst Psychologe und freut sich über diesen hervorragenden Erfolg seines Faches: „Das ist ein neuer Beweis für die Leistungsfähigkeit der Trierer Psychologie, die sich auch schon in früheren Rankings gezeigt hat.

Aktuell wurden 2009 die Fächer Volkswirtschaftslehre, Psychologie und Politikwissenschaft betrachtet. In diesen Fächern zeichnen sich insgesamt 18 Fachbereiche an deutschen Universitäten durch herausragende Forschungsstärke und Internationalität aus: Die LMU München und die HU Berlin sind in allen drei Fächern in der Excellence-Gruppe vertreten. Mit jeweils zwei Fächern folgen die Universitäten Freiburg, Jena und Konstanz. Mit einem Fach in der Excellence-Gruppe vertreten sind die Universitäten Heidelberg, Bielefeld, Frankfurt, Leipzig, Lüneburg, Mannheim, Marburg, Potsdam, Trier, Wuppertal und Würzburg sowie die FU Berlin und die TU Darmstadt. Europaweit bieten über 100 Hochschulen besonders forschungsstarke Fachbereiche für Masterstudierende und Promovierende.

Das wesentliche Ziel des ExcellenceRankings ist es, eine Entscheidungshilfe für Studierende und den wissenschaftlichen Nachwuchs bei der Suche nach Master- und Ph.D.-Angeboten zu liefern. Neben den quantitativen Größen enthält das ExcellenceRanking deshalb zahlreiche nützliche Informationen zu den Master- und Promotionsstudiengängen. Darüber hinaus finden sich Fakten zu den Forschungsgruppen und -schwerpunkten am Fachbereich sowie zur Größe der Fakultäten, den Aufnahmebedingungen und Unterkunftsmöglichkeiten. Auch die derzeitigen Studierenden haben ihre Studienbedingungen beurteilt und stellen ihre Einschätzungen für neue Studieninteressierte bereit.

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In einem ersten Durchgang des ExcellenceRankings im Jahr 2007 wurden die Naturwissenschaften (Biologie, Chemie und Physik) sowie Mathematik betrachtet. Mit den drei aktuell untersuchten Fächern stehen also mittlerweile die Ergebnisse für sieben Fächer und damit über 2.000 Forschungsgruppen in 20 Ländern zur Verfügung, nach denen interessierte Nachwuchswissenschaftler/-innen suchen können. In einer dritten Runde im Jahr 2010 werden erneut die Naturwissenschaften und Mathematik evaluiert.

Das gemeinnützige Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) ist eine unabhängige Einrichtung mit Sitz in Gütersloh, die sich für Reformen im Hochschulsystem einsetzt. Es erstellt jedes Jahr für die deutschen Hochschulen und weiteren Hochschulen im Ausland das CHE-Hochschulranking für Studienanfänger. Mit dem CHE ExcellenceRanking ist nun auch ein Vergleich der besten universitären Forschungsstätten in Europa für angehende Master- oder Promotionsstudierende möglich.

Die Ergebnisse wurden am 29. Oktober 2009 in der Wochenzeitung DIE ZEIT veröffentlicht und stehen im Internet unter <link http: www.zeit.de excellenceranking>www.zeit.de/excellenceranking. Fakten und Erläuterungen zum CHE ExcellenceRanking finden sich unter <link http: www.che-excellenceranking.eu>www.che-excellenceranking.eu.