Im März startet die dritte Staffel der Existenzgründungs-Werkstatt. Das erfolgreiche Trainings- und Coachingprogramm der Trierer Hochschulen für den unternehmerischen Nachwuchs in der Region Trier begleitet Gründer und Gründerinnen ein Jahr lang auf ihrem Weg in die Selbständigkeit. Als besonderen Clou bietet die Existenzgründungs-Werkstatt im Vorfeld des eigentlichen Programmes allen Interessierten einen individuellen Check ihrer Gründungs- und Unternehmensideen an. Der Check wird am Donnerstag, dem 15. Februar, ab 19:00 Uhr in den Räumlichkeiten der Universität Trier (Gebäude B, Raum B20) durch das Moderationsteam der Existenzgründungs-Werkstatt durchgeführt. Wer möchte, kann sich gleichzeitig über die Existenzgründungs-Werkstatt 2001 und die Aktivitäten des „Gründungs- und Unternehmensnetz Region Trier“ informieren. Eine Anmeldung zum Ideen-Check ist nicht erforderlich, wird aber im Interesse einer reibungslosen Veranstaltungsorganisation erbeten unter Tel.: 06 51/2 01-32 29 oder 06 51/81 03-3 55.
Gut geplant ist halb gewonnen: Der Erfolg von jungen Unternehmen hängt maßgeblich von einer guten Vorbereitung ab. Für die Trierer Hochschulen war das Grund genug, vor drei Jahren das Projekt "Existenzgründungs-Werkstatt" ins Leben zu rufen. Wer diese Initiative kennt, weiß sie zu schätzen: „Aus einer guten Idee – aber leider am Markt vorbei – habe ich ein neues solides und marktfähiges Konzept entwickelt, das zu mir paßt“ so Stephanie Lühl, Teilnehmerin der Werkstatt 2000 und heute Inhaberin eines Unternehmens im Bereich Terminverwaltung und Präsent-Service.
Im März startet – unterstützt vom Wissenschaftsministerium des Landes Rheinland-Pfalz, der Sparkasse Trier und dem Arbeitsamt Trier – bereits die dritte Auflage des erfolgreichen Projektes. Kernelement der Existenzgründungs-Werkstatt 2001 sind 20 Wochenend-Seminarmodule. Hier werden unternehmerische und persönliche Kompetenzen vermittelt, die zur Umsetzung der eigenen Geschäftsidee und zur Führung des eigenen Unternehmens notwendig sind. Parallel zum Trainingsprogramm entwickeln die Teilnehmenden aus ihrer Idee eine umfassende Unternehmenskonzeption. Außerdem haben sie die Chance, Schritt für Schritt in das „Gründungs- und Unternehmensnetz Region Trier“ hineinzuwachsen.
Geleitet wird die Existenzgründungs-Werkstatt 2001 von einem engagierten Team aus der Praxis. Die Diplom-Wirtschaftsingenieurin Dagmar Pilzecker (CUK Pilzecker GmbH) ist Expertin für die Entwicklung von Unternehmenskonzeptionen in der Gründungs- und Aufbauphase sowie im Bereich der Subventions- und Fördermittelberatung. Der Diplompsychologe Markus Hünting – vor zwei Jahren selbst noch Teilnehmer der Werkstatt – führt heute mit zwei Partnern das junge Trierer Beratungsunternehmen klärwerk. Er ist Spezialist für den Bereich Kommunikations- und Personalentwicklung in jungen Unternehmen.
"Kein schulisches Lernen und nur soviel Theorie, wie in der Praxis nötig ist", so das Motto des gut eingespielten Leitungsteams. Von besonderer Bedeutung ist dabei auch der Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden untereinander. Er hilft oft mehr als tiefschürfende Analysen. Das kreative Potential der gesamten Gruppe zur Entwicklung der individuellen Projekte zu nutzen, ist daher ein fester Bestandteil aller Aktivitäten im Rahmen der Existenzgründungs-Werkstatt. Ob High-Tech-Unternehmen, Ultraleicht-Flugplatz, Mode-Kollektion, touristische Dienstleistungen, Gastronomie, Internet-Dienste oder wirtschaftsnahe Beratungsunternehmen – die Existenzgründungs-Werkstatt lebt von der Vielfalt der Ideen und ihrer Offenheit gegenüber allen Branchen und Zielgruppen.
Nicht zuletzt möchte die Existenzgründungs-Werkstatt Freude am unternehmerischen Denken und Handeln vermitteln. Daß ihr dies bisher gelungen ist, belegen die begeisterten Kommentare ehemaliger Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Sie finden sich neben weiteren Informationen zur Existenzgründungs-Werkstatt 2001 auf der frisch erstellten Gründungsseite, www.gruendungsnetz.de.
Weitere Auskünfte zur Existenzgründungs-Werkstatt und dem Ideencheck erteilen außerdem die Transferbeauftragten von Universität und Fachhochschule Trier unter den oben genannten Telefonnummern.
