ZPID – Das Leibniz-Zentrum an der Universität Trier

Nach den notwendigen Befürwortungen durch  die entsprechenden Gremien trägt das ZPID seit Ende 2009 einen neuen Namen: Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID). Diese Namensveränderung betont die Zugehörigkeit des ZPID zur Leibniz-Gemeinschaft, in der das ZPID seit ihrer Begründung verankert ist. Damit tragen nunmehr bereits 45 der 86 Institute der Wissenschaftsgemeinschaft das Markenzeichen Leibniz im Namen. Die Leibniz-Gemeinschaft vereint,  ähnlich wie die Helmholtz-Gemeinschaft, die Fraunhofer- und die Max-Planck-Gesellschaft, außeruniversitäre Forschungsinstitute in Deutschland. Leibniz-spezifisch ist die Orientierung an einer grundlagenorientierten Anwendungsforschung, die mit wissenschaftlichen Dienstleistungsaufgaben einhergeht. Diese stärkere Akzentuierung der Gemeinschaftszugehörigkeit im Namen ändert nichts an der bewährten Bindung des ZPID an die Universität Trier: Seit seinen Anfängen als Modellprojekt im Jahr 1971 ist das ZPID Teil der Universität Trier, mit seiner Institutionalisierung im Jahr 1988 wurde das ZPID eine „Zentrale wissenschaftliche Einrichtung“ der Universität Trier, angesiedelt im Gebäude D auf dem Campus I. Es beschäftigt zurzeit 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Finanzierung des ZPID erfolgt vollkommen unabhängig vom Universitätsbudget durch das Bundesministerium für Gesundheit und die Länder der Bundesrepublik Deutschland sowie weitere Drittmitteleinnahmen.

Das ZPID ist die einzige Informationseinrichtung in den deutschsprachigen Ländern, die umfassend einschlägige Informationen im Fach Psychologie sammelt und der (Fach-) Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. Es steht für umfassende, nachhaltige und fachlich fundierte Dokumentation und Vermittlung von Informationen im Fach Psychologie. Das ZPID ist der Informationsspezialist für das Fach Psychologie und fungiert als Navigator durch die weltweite psychologierelevante Fachinformation. Seine qualitativ hochwertigen Produkte und Dienstleistungen wenden sich kundenorientiert an die psychologische Wissenschaft und Praxis sowie an alle, die auf psychologisches Wissen zurückgreifen, sei es in anderen Wissenschaften, in Politik, Medien oder Öffentlichkeit.

Seit der Gründung des ZPID liegt der Programmfokus auf der Information und Dokumentation psychologierelevanter Inhalte aus dem deutschsprachigen Bereich und ihrer internationalen Verbreitung. Im Rahmen seiner Möglichkeiten strebt es internationale Kooperationen, vor allem in Europa, aktiv an.

 

Kontakt:
Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID)
Direktor: Prof. Dr. Günter Krampen
Universität Trier
Universitätsring 15, Gebäude D
54296 Trier

Telefon: +49 (0)651 201-2877
Fax: +49 (0)651 201-2071
E-Mail:  <link>info@zpid.de
Psychologie-Portal: <link http: www.zpid.de>www.zpid.de


Hintergrund-Informationen:
Zur Leibniz-Gemeinschaft gehören derzeit 86 außeruniversitäre Forschungsinstitute und Infrastruktureinrichtungen für die Wissenschaft sowie drei assoziierte Mitglieder. Leibniz-Institute bearbeiten gesamtgesellschaftlich relevante Fragestellungen strategisch und themenorientiert. Dabei bedienen sie sich verschiedener Forschungstypen wie Grundlagen-, Groß- und anwendungsorientierter Forschung. Sie legen neben der Forschung großen Wert auf wissenschaftliche Dienstleistungen sowie Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Die Institute beschäftigen mehr als 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie werden gemeinsam von Bund und Ländern finanziert; ihr Gesamtetat beträgt mehr als 1,2 Milliarden Euro pro Jahr, wovon ca. 244 Millionen Euro aus Drittmitteln stammen. <link http: www.leibniz-gemeinschaft.de>www.leibniz-gemeinschaft.de.