"Meet" war wieder eine gut besuchte Börse für Jobs, Praktika und Kontakte

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Kaum hatten Universitätspräsident Prof. Dr. Peter Schwenkmezger und Vizepräsident Prof. Dr. Michael Jäckel die „Meet" an der Universität Trier eröffnet, wurden an den Ständen von 34 Unternehmen schon die ersten Gespräche geführt. Die dritte Auflage der Firmenkontaktmesse schrieb am Donnerstag die Erfolgsgeschichte der Messe als Treffpunkt von Studenten und Unternehmen fort. Als am späten Nachmittag Stellwände und Stehtische zusammengeklappt wurden, war so manche feste Vereinbarung für ein Praktikum oder ein Vorstellungsgespräch getroffen. Die Bandbreite der Aussteller war groß. Viele hatten neben kleinen Geschenken ein Bündel an offenen Stellen mitgebracht. Außer an den Ständen konnten sich die Messebesucher bei Präsentationen ausführlicher über Unternehmen informieren.

Einige Impressionen vom Rundgang über die Firmenkontaktbörse: Anne Wegener, Nicole Herz und Andre Santos kamen mit dem Vertreter der „Kohl-Gruppe" aus Merzig ins Gespräch. BWL-Studentin Anne Wegener wird in zwei oder drei Semestern ihr Studium abschließen und wollte sich rechtzeitig über berufliche Möglichkeiten informieren. „Ich suche in erster Linie einen interessanten Arbeitgeber, bei der Auswahl der Branche bin ich nicht festgelegt." „Wir sind familiengeführt und regional orientiert, das ist ein wichtiger Grund, warum wir uns bei der Meet vorstellen", erläuterte Dirk Ströker die Motive des Unternehmens, sich an der Universität zu zeigen. Die 1500 Mitarbeiter starke Kohl-Gruppe kam unter anderem mit konkreten Stellenangeboten in den Bereichen Marketing und Sales zur „Meet".

Psychologie- und BWL-Studentin Anne Maigatter fühlte sich vom Stand von „Contact & Cooperation" angezogen. Der Verein von Trierer Studenten versteht sich als „Brücke zwischen Uni und Praxis" und führt pro Semester drei Projekte für Unternehmen durch. Bei der „Meet" stellte die Initiative ein Projekt in Zusammenarbeit mit der Nutzfahrzeugsparte von Mercedes Benz Luxemburg vor.

Finanzdienstleister AWD hatte nicht nur einen Stand gemietet, sondern auch seinen Gründer Carsten Maschmayer für einen Vortrag gewonnen. Für den Trierer AWD-Franchisepartner Udo Junglen sind die „persönlichen Neigungen und Eigenschaften" von potenziellen Mitarbeitern ausschlaggebender als ihre Studienfächer. Claudia Kickel, die gerade ihr Studium abgeschlossen hat, und Stefanie Illik, die an ihrer Diplomarbeit schreibt, gingen spontan auf die AWD-Vertreter zu.

Angehenden Juristen, Informatikern oder Mathematikern hatte das Umweltbundesamt berufliche Perspektiven zu bieten in Form von Praktika, Referendariaten oder Jobs. „Das Umweltbundesamt kennt man zwar im Zusammenhang mit Umweltfragen, aber kaum als Arbeitgeber. Das ist ein Grund, warum wir hier vertreten sind", erklärte Repräsentant Stephan Lapius. 

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