Ferienkurs ist gelebte Internationalität

Oberbürgermeister und Universitätspräsident begrüßten die Gäste

Um Prof. Dr. Peter Kühn, Oberbürgermeister Klaus Jensen und Universitätspräsident Prof. Dr. Peter Schwenkmezger (Bildmitte von links) gruppierten sich die knapp 80 Teilnehmer des 38. Ferienkurses zum Begrüßungsfoto

Universitätspräsident Prof. Dr. Peter Schwenkmezger, Oberbürgermeister Klaus Jensen und Prof. Dr. Peter Kühn (von links) im Gespräch mit zwei Ferienkurs-Teilnehmerinnen.

Annähernd 80 Studierende begrüßte Oberbürgermeister Klaus Jensen im Ratssaal der Stadt zum 38. Ferienkurs der Universität Trier. „Es ist eine Ehre für die Stadt Trier, dass Sie hierher gekommen sind. Ihr Besuch ist ein wichtiger Bestandteil der Internationalität, die in Trier gelebt wird“, empfing Jensen die Teilnehmer. Drei Wochen lang werden die jungen Frauen und Männer aus 28 Nationen in Sprachkursen an der Universität Deutsch lernen, aber auch die Großregion und die Kultur kennenlernen.

„Ich wünsche Ihnen, dass Sie einen ertragreichen und harmonischen Aufenthalt haben und Trier und die Universität in guter Erinnerung behalten“, gab auch Universitätspräsident Prof. Dr. Peter Schwenkmezger ein herzliches Willkommen mit auf den Weg. Was die Gäste in den kommenden drei Wochen erwartet, brachte der für das wissenschaftliche Programm verantwortliche Universitätslehrer Prof. Dr. Peter Kühn auf den Punkt. Im Titel „Internationaler Ferienkurs“ seien die wichtigen Komponenten enthalten. Internationalität: Dafür steht sowohl die Stadt Trier mit ihren vielen ausländischen Besuchern, ihrer Lage im Vierländereck und ihrer europäischen Ausrichtung, aber auch die Universität mit einem hohen Anteil ausländischer Studierender und ihren Partnerschaften in aller Welt. Ferien: „Wichtig ist hier die Präposition“, schmunzelte Kühn, „denn dies ist kein Kurs, in dem Sie Ferien machen, sondern den Sie während Ihrer Ferien machen.“ Allerdings biete das Programm auch touristische und kulturelle Elemente wie Exkursionen in die Region, Führungen, Ausstellungen, Lesungen und  Konzerte. „Und“, versprach Kühn“, „Sie werden viel Wein verkosten können.“ Kurs: Die Teilnehmer erwartet ein differenziertes sprachliches und wissenschaftliches Programm. Schon am ersten Tag absolvierten die Studierenden Tests zur Einstufung in verschiedene Kurslevels. Begleitend werden Vorträge über aktuelle Themen und aus verschiedenen Wissenschaftsgebieten angeboten. „Fragen Sie Ihren Lehrern Löcher in den Bauch“, gab Kühn als Ratschlag mit. Bevor sie ihren Wissensdurst und Bildungshunger stillen konnten, kümmerten sich die Studierenden aber erst einmal bei einem gemeinsamen Imbiss im „Domstein“ um das leibliche Wohlergehen.