Mit mehreren Tagen Verspätung erreichte der Schwertransport mit Modulen für den Bau den neuen N-Gebäudes am frühen Donnerstagmorgen den Uni-Campus. Bis zu 40 Meter lang und 6,50 Meter breit sind die Elemente, die von mehreren Spezialfahrzeugen über das Saarland nach Trier transportiert wurden. Inzwischen kann man zusehen, wie das N-Gebäude stündlich wächst.

Präzisionsarbeit war an der Einfahrt zum AB-Parkplatz gefragt. Mit großem Geschick lenkten die Fahrer die Lkw mit mehreren lenkbaren Achsen an der Schranke vorbei in den Weg vor Laborgebäude und Baustelle N-Gebäude. Einige Zeit später hievte der mächtige Kran bereits die ersten Fertigmodule von den Hängern und platzierte sie zentimetergenau auf den vorgesehenen Platz. 

Das vorläufige Ende einer kleinen Odyssee. Immer wieder hatte sich die Ankunft der insgesamt 32 Schwerlaster auf dem Weg von Baden-Württemberg nach Trier verschoben.  Wegen Bauarbeiten an einer Brücke und der Sperrung einer Autobahnausfahrt musste der Transport durch Hermeskeil geleitet werden. Dort war der Transport aufgehalten worden, weil die Durchfahrtshöhe einer Brücke zu niedrig war und eine neue Route gesucht werden musste. Wegen der erforderlichen Sperrungen durch Übergröße konnten die Fahrten nur nachts durchgeführt werden. Am Wochenende sollen alle Module auf dem Uni-Campus stehen.