Die Mittel sind an der richtigen Stelle investiert und stärken den Hochschulstandort Trier: Zu diesem Fazit kam der CDU-Bundestagsabgeordnete Bernhard Kaster nach einem Besuch an der Universität Trier. Gemeinsam mit einer Delegation von Kommunalpolitikern informierte sich der Abgeordnete bei Universitätspräsident Prof. Dr. Peter Schwenkmezger und dem für den Haushalt zuständigen Vizepräsidenten Prof. Dr. Michael Jäckel über die Verwendung der Mittel aus dem Konjunkturpaket II. Insgesamt rund zwölf Millionen Euro fließen aus diesem Topf an die Trierer Universität.
„Raumknappheit ist ein Problem, das uns an der Universität seit vielen Jahren beschäftigt. Durch das Konjunkturpaket II können wir zwar nicht alle Engpässe beseitigen, aber es ist eine deutliche Verbesserung festzustellen“, fasste Präsident Schwenkmezger die durch die Fördergelder erreichten Effekte zusammen. Für Entlastung sorgen ein im Bau befindliches vierstöckiges Gebäude mit Büros und Unterrichtsräumen sowie ein im vergangenen Jahr innerhalb weniger Monate fertig gestelltes Seminargebäude. Die Politiker konnten sich vor Ort ein Bild von der Raumkonzeption und den Baufortschritten machen.
Prof. Jäckel erläuterte, dass an der Universität neben diesen beiden neuen Immobilien 27 Einzelprojekte über das Konjunkturpaket II finanziert werden. In erster Linie werden die Gelder zur Verbesserung der technischen Ausstattung verwendet. Kaster lobte den „Mix aus Gebäude-Investitionen und einer Vielzahl von Einzelinvestitionen“ und die Tatsache, dass bei der Ausführung überwiegend regionale Betriebe zum Zug kamen.
„Ich nehme viele Stichworte mit in die Politik“, resümierte der Abgeordnete den Austausch mit der Universitätsleitung, bei dem auch einige aktuelle hochschulpolitische Themen diskutiert wurden.
Der Bundestagsabgeordnete Bernhard Kaster (Vierter von rechts) informierte sich mit Kommunalpolitikern bei Universitätspräsident Prof. Dr. Peter Schwenkmezger (Vierter von links) und Vizepräsident Prof. Dr. Michael Jäckel (Dritter von links) über die Verwendung von Mitteln aus dem Konjunkturpaket II.
<link file:93056>Foto: Universität Trier
