„Kommunales Bildungsmanagement - Bedingungen für ein Trierer Modell“: Unter diesem Titel steht die 1. Trierer Bildungskonferenz am Freitag, 24. September. Die Bundesinitiative „Lernen vor Ort“, an der auch die Universität Trier beteiligt ist, greift den Aspekt, dass Bildungsprozesse von der kommunalen Ebene ausgehen müssen, in ihrer zentralen Zielsetzung auf. Bildungsangebote und Bildungsstationen sollen vor Ort wie ein stimmiges System aufeinander bezogen und abgestimmt sein. Trier ist eine von 40 Modellregionen, in denen im Rahmen des Projektes „Lernen vor Ort Bedingungen, Chancen und Strategien für ein solches kommunales Bildungsmanagement entwickelt und eingeführt werden sollen.

Bei der 1. Bildungskonferenz in der Deutschen Richterakademie Trier, Berliner Allee7, wird das kommunale Bildungsmanagement der Stadt München als Beispiel guter Praxis vorgestellt. Die Tagung richtet sich an all diejenigen, die an einem weiteren Ausbau der Trierer Bildungslandschaft interessiert sind, an im Bildungsbereich Beschäftigte, an Bildungseinrichtungen, aber auch an Personen, die in Politik und Verwaltung für Bildung verantwortlich sind. Anmeldungen unter Tel. 0651/718-3440 oder per Mail: <link>lernenvorort@trier.de.

Das Programm:
13.30 Uhr: Eintreffen; Anmeldung, Kaffee, Gespräche.
14.00 Uhr: Grußwort der Stadt Trier: Bürgermeisterin Angelika Birk, Dezernentin
für Bildung, Jugend, Soziales und Sport.
14.15 Uhr: Die Bundesinitiative „Lernen vor Ort“: Grußwort von Dr. Martin Thomé,
Bundesministerium für Bildung und Forschung.
14.30 Uhr: Impulsvortrag „Kommunales Bildungsmanagement – Erfahrungen
aus München“: Peter Scheifele, Leiter Kommunales Bildungsmanagement der Stadt Mün-chen.
15.15 Uhr: Podiumsgespräch „Kommunales Bildungsmanagement in Trier –
Bedingungen, Voraussetzungen und Chancen“ mit Vertretern der Trierer Bildungslandschaft, moderiert von Dieter Lintz (Trierischer Volksfreund).
16.15 Uhr: Vorstellung der Arbeitsschwerpunkte von „Lernen vor Ort Trier“ bei einem Im-biss.
18.00 Uhr: Ende der Konferenz.