Im Rahmen der Ausstellung „100 Jahre Synagoge Wittlich“ beschließt Prof. Dr. Reinhold Bohlen die begleitende Vortragsreihe mit dem Thema „Von der Schändung bis zur Wiedereröffnung als Kultur- und Tagungsstätte: Die Synagoge seit 1938“.
Im Mittelpunkt der Ausführungen werden die Rekonstruktion der Ereignisse am 9./10. November 1938 stehen sowie bisher unbekannte Überlegungen zur Nutzung der Synagoge nach 1945. Dazu konnte der Referent erstmals Einsicht nehmen in Originaldokumente des Archivs der Jüdischen Kultusgemeinde Trier. Zu diesem Vortrag, der am Dienstag, den 26. Oktober, um 19.00 Uhr, in der Kultur- und Tagungsstätte Synagoge in Wittlich beginnt, lädt das Emil-Frank-Institut herzlich ein.

Die vom Institut mit finanzieller Unterstützung der Stiftung Stadt Wittlich präsentierte Ausstellung ist noch bis zum 25. November täglich von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos. Weitere Informationen telefonisch unter 06571/260124 oder unter <link http: www.emil-frank-institut.de>www.emil-frank-institut.de.