Das erste Trierer Forum bringt Ermittler, Justiz und Wissenschaft zusammen

Transnationale Strafverfolgung

Die Premiere des Trierer Forums zum Recht der Inneren Sicherheit (TRIFORIS) widmet sich einem  hoch aktuellen Thema: „Transnationale Strafverfolgung“. Was theoretisch klingt, hat viele praktische Auswirkungen auf die tägliche Arbeit von Polizei, Staatsanwaltschaft und Justiz. Bei der Tagung am Freitag, 5. November, geht es zum Beispiel darum, wie das zusammenwachsende Europa die Ermittlungsarbeit der Polizei verändert, wie über Landesgrenzen hinweg auf Computerdaten zugegriffen werden kann und darf oder wie Daten zur Verfolgung von Straftaten zwischen EU-Mitgliedsstaaten ausgetauscht werden. Diese und weitere Themen werden bei der Tagung von renommierten Referenten durchleuchtet. Das Trierer Forum wird gemeinsam vom Institut für Deutsches und Europäisches Strafprozessrecht und Polizeirecht (ISP) an der Universität Trier sowie dem Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz durchgeführt.

Ein Anliegen der Veranstalter ist es, den Dialog von Wissenschaft und Praxis in diesem Bereich zu fördern. Der Austausch soll dabei helfen, die Herausforderungen zu bewältigen, die durch die Internationalisierung in Europa auf Justiz und Polizei zukommen. Gemeinsam wollen Wissenschaftler und Praktiker beim Trierer Forum in verständlicher Form über aktuelle Entwicklungen informieren und nach Lösungsstrategien suchen. Die Referenten sind Experten aus Polizeiarbeit, Justiz und Wissenschaft.

Zu Beginn der Tagung in der Promotionsaula des bischöflichen Priesterseminars in Trier werden ab 9.30 Uhr Oberbürgermeister Klaus Jensen, der Präsident der Universität Trier, Prof. Dr. Peter Schwenkmezger, und der Präsident des Landeskriminalamtes, Wolfgang Hertinger, Grußworte an die Teilnehmer richten. Das erste Trierer Forum endet am Nachmittag mit einer Podiumsdiskussion.
Weitere Informationen per Mail (<link>zoeller@uni-trier.de) oder im Internet unter <link http: www.isp.uni-trier.de>www.isp.uni-trier.de.