Hochschulpakt II: 1055 zusätzliche Studierende an Uni Trier

Bessere Bedingungen

Zur Umsetzung der zweiten Programmphase des Hochschulpakts für die Jahre 2011 bis 2015 haben sich Wissenschaftsministerin Doris Ahnen und die Präsidenten der rheinland-pfälzischen Hochschulen auf Zielvereinbarungen verständigt. Rheinland-Pfalz rechnet in diesem Zeitraum mit gut 20.000 zusätzlichen Studienanfängern im Vergleich zum Jahr 2005. Die Universität Trier soll nach der Vereinbarung 1.055 zusätzliche Erststudierende aufnehmen, die  Universität Mainz 3.250, die TU Kaiserslautern 2.000 und die Uni Koblenz-Landau 1.685. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Ministeriums hervor.
Die sieben Fachhochschulen im Land planen, 7.169 zusätzliche Studienanfänger in naturwissenschaftlich-technischen Fächern und 4.845 in geistes- und gesellschaftswissenschaftlichen Studiengängen aufzunehmen. Das entspricht rund 60 Prozent aller zusätzlichen Studienanfänger im Land. Davon wiederum sollen sich rund 60 Prozent für ein Studium in den MINT-Fächern einschreiben. An den vier Universitäten sollen 3.210 im naturwissenschaftlichen und 4.780 im geistes- und gesellschafswissenschaftlichen Bereich aufgenommen werden.
Zur Weiterentwicklung des Bologna-Prozesses in Rheinland-Pfalz sei an den Hochschulen eine zügige Überprüfung der neuen Studienprogramme Bachelor und Master erfolgt. Mehr Freiheit bei der Studiengestaltung, geringere Prüfungsbelastung und Mobilitätsfenster sollen die Lernbedingungen für die Studierenden verbessern.
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