50 Semester Evangelische Studierendengemeinde Trier

Empfang eröffnete Jubelwoche

50 Semester Evangelische Studierendengemeinde (ESG) Trier: In einer Jubelwoche blickt die ESG auf die 25 Jahre seit ihrer Gründung im Mai 1986 zurück. Einer gemeinsamen Aufgabe fühlten sich alle ESG-Mitwirkende des vergangenen Vierteljahrhundert verpflichtet: „Sich inhaltlich immer wieder neu auf die Menschen auszurichten“, wie es Studierendenpfarrer Prof. Dr. Andreas Mühling beim Jubiläumsempfang in den ESG-Räumen formulierte.
Vertreter der Kirchen, der Hochschule und des öffentlichen Lebens zollten in Grußworten der Arbeit und dem phantasievollen Wirken der ESG in den 50 Semestern großen Respekt. Andererseits bedankte sich Andreas Mühling bei den Kooperationspartnern für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit; auch bei der Leitung und der Verwaltung der Universität Trier: „Sie waren uns immer ein verlässlicher und konstruktiver Partner und über die Jahre hinweg eine feste Bank.“
In Vertretung von Präsident Prof. Dr. Peter Schwenkmezger überbrachte Prof. Dr. Thomas Raab die Glückwünsche der Hochschulleitung. „Die ESG hat ihren festen Platz an der Universität und bereichert das studentische Leben“, würdigte der Vizepräsident die von der Hochschulgemeinde ausgehenden Impulse und mannigfaltigen Angebote. Er verstehe die Hochschulgemeinde im studentischen Leben aber auch als eine Oase der Ruhe und Kreativität, die im wahrsten Wortsinn „Einfälle“ inspiriere.
In einem Impulsreferat skizzierte Kirchenrat Jürgen Sohn vom Landeskirchenamt „Chancen und Perspektiven der Evangelischen Studierendengemeinden“. Der finanzielle Druck auf die Studierendengemeinden sei gegenüber früheren Jahren zwar gewachsen. Dennoch sehe er in Anlehnung an einen Arbeitsmarkt-Slogan gute Chancen auch für die ESG nach Eintritt in die „Generation 50 plus“.