Das Konfuzius-Institut öffnete seine Türen für Besucher

Reichhaltiges Programm

Das Konfuzius-Institut an der Universität Trier öffnete wieder seine Pforten und lud zum Tag der offenen Tür ein. Die Veranstaltung begann mit der Begrüßung der Gäste durch den Direktor, Prof. Dr. Yong Liang. Zum Beginn des Nachmittags widmete sich Prof. Dr. Karl-Heinz Pohl, Emeritus der Trierer Sinologie, in seinem Vortrag der Frage, inwieweit der Konfuzianismus Teil einer chinesischen Identität sei. Anschließend konnten sich die Gäste bei chinesischen Teespezialitäten und süßen Snacks mit dem Institut vertraut machen. Danach gab es die Möglichkeit, bei einem Chinesisch-Schnupperkurs einen ersten Einblick in diese so fremdartig anmutende Sprache zu bekommen. Außerdem konnten die Gäste sich in der chinesischen Kalligraphie versuchen und ihren Namen von Kalligraphie-Lehrerin Huijuan Zhong und ihren Assistentinnen ins Chinesische übersetzen und kunstvoll niederschreiben lassen.

Wer mehr über die Institution des Konfuzius-Institutes wissen wollte, konnte dies bei einem Kurzvortrag von Lektorin Zhao Leilei erfahren. Für die kreativ Interessierten bestand die Möglichkeit, erste Erfahrungen in der chinesischen Kunst des Papierschnittes zu sammeln. Gleichzeitig sorgten die von den chinesischen Deutsch-Schülerinnen des Konfuzius-Institutes organisierten Geschicklichkeitsspiele für viel Erheiterung bei den Gästen. Diejenigen, die schon Vorkenntnisse des Chinesischen mitbrachten, konnten diese nun außerdem bei chinesischen Sprachspielen unter Beweis stellen, während für Anfänger ein weiterer Schnupperkurs angeboten wurde. Den Abschluss des Tages bildeten eine kurze Einführung in das Ving Tsun Kungfu durch Martin Ehlen und anschließendes Karaoke-Singen nach typisch chinesischer Manier. Außerdem hatten die Besucher während des gesamten Tages die Möglichkeit, eine Fotoausstellung mit Aufnahmen einer im Herbst 2010 unternommenen Chinareise der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft Trier e.V. zu bewundern und dabei ihre Favoriten zu küren.