Armutsdarstellungen im Totentanz - eine Form der Gesellschaftskritik?

Der Vortrag gehört zum Begleitprogramm der Ausstellung

Markus Groß-Morgen hält am Mittwoch, 16. März, um 19.30 Uhr den Vortrag "Arm und reich - getanzet muss sein. Armutsdarstellungen im Totentanz" im Museum am Dom. Im mittelalterlichen Totentanz reihen sich die Vertreter der unterschiedlichen gesellschaftlichen Stände in einen Tanzreigen mit Toten ein. Der Vortrag untersucht, ob und wie arme und reiche Ständevertreter in den einzelnen Epochen dargestellt und verändert werden und ob man die Darstellungen schon im Sinne einer Gesellschaftskritik verstehen kann. Veranstaltet wird der Vortag vom Museum am Dom.

Der Eintritt ist frei. Der Vortag ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung "Armut - Perspektiven in Kunst und Gesellschaft". Die Ausstellung ist vom 10. April bis zum 31. Juli 2011 im Stadtmuseum Simeonstift Trier und im Rheinischen Landesmuseum Trier zu sehen.