Mit Dr. Natalia Filatkina (Germanistik), Prof. Dr. Sigrun-Heide Filipp (Psychologie), Prof. Dr. Katharina Münchberg (Romanistik) und Prof. Dr. Claudine Moulin (Germanistik) sind vier Wissenschaftlerinnen der Universität Trier in der Exzellenz-Datenbank „AcademiaNet“ vertreten. In die Datenbank werden Hochschullehrerinnen nur auf Vorschlag einer der kooperierenden renommierten Wissenschaftsorganisationen aufgenommen. „AcademiaNet“ will nach eigenen Angaben den Anteil an Frauen in wissenschaftlichen Führungspositionen und Gremien erhöhen und die „Sichtbarkeit von hochqualifizierten Wissenschaftlerinnen“ verbessern. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt der Robert Bosch Stiftung und des Verlags Spektrum der Wissenschaft.
Um in der Datenbank geführt zu werden, muss eine „hervorragende wissenschaftliche Qualifikation“ vorgewiesen werden, die an den gängigen Kriterien der jeweiligen wissenschaftlichen Disziplin und an der akademischen Reife gemessen wird. Dazu gehören: Publikationstätigkeit, Preise, Auszeichnungen oder Mitgliedschaften in angesehenen wissenschaftlichen Kreisen, selbständig eingeworbene Drittmittel, Patente und die Art und Anzahl von Fachvorträgen auf Einladung bei internationalen Konferenzen. Die Kriterien wurden von einem Lenkungsausschuss entwickelt, in den die kooperierenden Organisationen hochrangige Vertreter entsandt haben. Zu den Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft gehören neben dem Wissenschaftsrat und der Hochschulrektorenkonferenz unter anderem die Deutsche Forschungsgemeinschaft, Helmholtz Gemeinschaft, Leibniz Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft oder die Fraunhofer-Gesellschaft.
Weitere Informationen unter <link http: www.academia-net.de>www.academia-net.de