Vortrag: „Der chinesische Buddhismus – zwischen Mystik und Volksreligion“

Dr. Karl-Heinz Pohl, emeritierter Professor für Chinastudien der Universität Trier, beschäftigt sich in einem Vortrag mit dem „chinesischen Buddhismus – zwischen Mystik und Volksreligion“. Der Buddhismus ist eine ursprünglich indische Religion, die im 1. Jahrhundert n. Chr. nach China gelangte. Kulturell gesehen trennten Indien und China Welten: Nicht nur der hochgradig spekulative Geist der Inder, auch ihr mönchisch-asketisches Ideal standen dem pragmatisch-konfuzianischen Familien- und Lebenssinn der Chinesen entgegen. Der Vortrag (mit Bildern) wird in das Denkgebäude des Buddhismus einführen, die Veränderungen, die er in China erfahren hat, beleuchten sowie seine ganze Spannbreite, nämlich die zwischen weltenthobener Mystik und weitverbreiteter Volksfrömmigkeit, aufzeigen. Der Vortrag beginnt am Dienstag, 22. März, 20 Uhr, in der VHS, Domfreihof, in Trier.