Spring School für Doktoranden und Habilitanden

IAAEG macht Arbeitsbeziehungen in einer entgrenzten Welt zum Thema

Das Institut für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Gemeinschaft (IAAEG) wird vom 21. bis 25. März die erste Spring School der German Industrial Relations Association (GIRA) zum Thema „Arbeitsbeziehungen in einer entgrenzten Welt“ ausrichten. Der Spring School liegt wie der Forschung am IAAEG ein multidisziplinärer Zugang zugrunde, der politikwissenschaftliche, soziologische, volks- und betriebswirtschaftliche sowie arbeitsrechtliche Perspektiven aufeinander bezieht.

Fortgeschrittene Doktoranden und junge Habilitanden unterschiedlicher Disziplinen sollen von führenden Fachvertretern Problemaufrisse und Methodenkompetenz lernen sowie ihre eigenen Projekte diskutieren. Als Keynote Speaker konnten Prof. Thomas Dieterich (ehemaliger Präsident des Bundesarbeitsgerichts und Richter am Bundesverfassungsgericht), Renate Hornung-Draus (Geschäftsführerin und Leiterin der Abteilung „Europäische Union und Internationale Sozialpolitik“ bei der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände) und Prof. Wolfgang Streeck (Direktor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung Köln) gewonnen werden.
Die Teilnehmer stammen von der Berlin Graduate School of Social Sciences, dem IAB, dem WZB, der FU Berlin sowie den Universitäten Bochum, Duisburg-Essen, Frankfurt, Kassel, Konstanz, Lüneburg, Mannheim, Münster, Trier und Tübingen. Dass die Organisation der ersten GIRA-Spring School dem IAAEG anvertraut wurde, kann laut Prof. Dieter Sadowski, Direktor des IAAEG, auch als Anerkennung der erfolgreichen Nachwuchsarbeit des Instituts betrachtet werden, aus dessen Reihen bisher 17 Professoren hervorgegangen sind.   

Weitere Informationen zum Programm: www.iaaeg.de (Tagungen)