„Aristoteles und die moderne Biologie“ heißt ein Symposion, das am Freitag, dem 26. Oktober 2001 an der Universität Trier, 9 Uhr s.t., Hörsaal B 22, stattfindet. Aristoteles ist nicht nur einer der bedeutendsten Philosophen, sondern zugleich auch der Begründer der Biologie als Einzelwissenschaft. Seine methodischen Grundlegungen haben bis heute Geltung. Die Beiträger des Symposions sind ausgewiesene Fachleute aus Geistes- und Naturwissenschaften, darunter der renommierte Biologe und Ehrenpräsident des Konrad-Lorenz-Instituts Prof. Dr. Rupert Riedl aus Wien. Gäste sind herzlich willkommen!
PROGRAMM
9.00 Uhr s.t. Begrüßung und Einführung durch Prof. Dr. Georg Wöhrle (Universität Trier)
9.30 Uhr Prof. Dr. Dr. h. c. Wolfgang Kullmann (Universität Freiburg): „Die ‚Prägung‘ der modernen Biologie durch Aristoteles“
10.45 Uhr
Kaffeepause
11.15 Uhr Prof. Dr. Rupert Riedl (Konrad Lorenz Institut für Evolutions- und Kognitionsforschung Altenberg/Österreich): „Das Ursachenkonzept des Aristoteles aus meiner heutigen Sicht“
Mittagspause
14.00 Uhr Prof. Dr. Arbogast Schmitt (Universität Marburg): „Geisteswissenschaftliche Aspekte in naturwissenschaftlicher Forschung. Kritische Anmerkungen zu einer evolutions-biologischen Erklärung von Subjektivität“
15.15 Uhr
Kaffeepause
15.45 Uhr Prof. Dr. Klaus Fischer (Universität Trier): „Aristoteles‘ Schrift Über die Seele und die moderne Neurophilosophie“
Die Veranstaltung wird ermöglicht durch die Unterstützung von Seiten der Fritz Thyssen Stiftung