Nächster Vortrag in der Reihe "Friedrich Spee - Jesuit, Theologe und Gegner der Hexenverfolgungen"

28. April 2011

Der nächste Vortrag findet am 28. April 2011 im E-Gebäude, Hörsaal 10, um 18 Uhr statt.

Prof. Dr. Wolfgang Behringer (Universität des Saarlandes) spricht zum Thema „Gesellschaftliche Krisen und Hexenverfolgungen im Zeitalter Friedrich Spees.“

 

Gemeinsam mit dem Gasthörer- und Seniorenstudium an der Universität Trier bietet die Friedrich-Spee-Gesellschaft in diesem Sommersemester eine Vortragsserie in der Reihe „Öffentliche Wissenschaft“ an. Die zehn Vorlesungen unter dem Titel „Friedrich Spee (1591-1635) - Jesuit, Theologe und Gegner der Hexenverfolgungen“ werden jeweils donnerstags von 18 bis 20 Uhr gehalten. Die Vorträge sind öffentlich und kostenfrei. Das Programm im Überblick:

14. April: „Mission, Erziehung und gegenreformatorischer Kampf – der Jesuitenorden in der Frühen Neuzeit.“ Dr. Rita Voltmer, Universität Trier, Vorsitzende der Friedrich-Spee-Gesellschaft Trier e.V.

28. April: „Gesellschaftliche Krisen und Hexenverfolgungen im Zeitalter Friedrich Spees.“ Prof. Dr. Wolfgang Behringer, Universität des Saarlandes.

5. Mai: „Welch ein Publikum?! Friedrich Spee und seine „weltgeistlichen“ Leser(innen).“ Prof. Dr. Anne Conrad, Universität des Saarlandes.

12. Mai: „Bretter, die die Welt erdeuten – Jesuitentheater zur Zeit Friedrich Spees.“ Dr. Frank Pohle, RWTH Aachen.

19. Mai: „Jesuitische Elitenbildung – Friedrich Spee im Horizont der jesuitischen Seelsorge.“ Prof. Dr. Bernhard Schneider, Theologische Fakultät Trier.

26. Mai: „Dämonologie in der Region: Binsfeld, Rémy, Delrio und Spee.“ PD Dr. Johannes Dillinger, Oxford Brookes University.

9. Juni: „Hexereibegriff und Hexereiprozess bei Friedrich Spee.“ Prof. Dr. Wolfgang Schild, Universität Bielefeld.

30. Juni: „Friedrich Spees Cautio Criminalis – eine Sozialreportage über und gegen die Hexenprozesse.“ Dr. Walter Rummel, Leiter des Landesarchivs Speyer.

7. Juli: „Friedrich Spee als Vorkämpfer der Menschenrechte. Die Aufgabe der christlichen Obrigkeit bei den Hexenprozessen.“ Prof. Dr. Gunther Franz, Universität Trier.

14. Juli: „Die Cautio criminalis in der protestantischen Rezeption.“ Prof. Dr. Sönke Lorenz,
Universität Tübingen.