Universität Trier wappnet Schüler gegen Internet-Gefahren

Uni, Datenschutzbeauftragter und Trierer Schulen kooperieren beim Seminar

Das Internet eröffnet viele Möglichkeiten, birgt aber auch enorme Gefahren - zum Beispiel für den Datenschutz, insbesondere weil Informationen schnell und grenzüberschreitend weitergegeben werden können. Dieser Risiken sind sich vor allem jüngere und unerfahrene Menschen nicht immer bewusst. Die Universität Trier bietet daher am Freitag, 6. Mai, in Zusammenarbeit mit dem Landesbeauftragten für Datenschutz, Edgar Wagner, ein Seminar für die Trierer Schulen zu dem Thema „Datenschutz und das Internet“ an. Veranstalter ist die Professur für Öffentliches Recht, Kirchenrecht, Staatsphilosophie und Verfassungsgeschichte von Prof. Dr. Gerhard Robbers. Schirmherrin ist Bildungsministerin Doris Ahnen.

In einer Umfrage wurden unter Schülern der Klassen 11 und 12 in Trierer Gymnasien und Berufsbildenden Schulen einige Schwerpunkte der Internetnutzung und des Problembewusstseins der Schüler abgefragt. Das Seminar geht auf die folgenden Fragestellungen näher ein: Urheberrechtsschutz, Persönlichkeitsrecht, Datenschutzeinstellungen sozialer Netzwerke, Verbraucherschutz im Netz und informationelle Selbstbestimmung. Studierende der Universität Trier bereiten sich inhaltlich auf die Fragestellungen vor und führen in Kleingruppen Gespräche mit den Schülern.

Die Eröffnung des Seminars um 9 Uhr sowie die Vorträge finden in Hörsaal 7 der Universität statt. Die Kleingruppengespräche werden in verschiedenen Seminarräumen geführt.

Ansprechpartner: Ass. iur. Oliver Windgätter, Lehrstuhl Prof. Dr. Robbers, windgaetter@uni-trier.de