Uni Trier gewinnt beim bundesweiten Detecon Mobile Award

Drei Trierer Studierende haben auch beim Einzelfinale ein Eisen im Feuer

Die Universität Trier (8215 Punkte) hat sich beim bundesweiten Detecon Mobile Award  durchgesetzt und die Fachhochschule Kiel (7980) sowie die Hochschule Ulm (7017) auf die Plätze zwei und drei verwiesen. Als Preis erhält die Universität Trier das E-Learning-Programm SimBL (Simulation Based Learning) mit dem Studierende Unternehmensabläufe wie beispielsweise das Erstellen eines Business Plans interaktiv erarbeiten können. Für das Finale der Einzelkandidaten, das am 28. und 29. Juni in Bonn stattfindet, haben sich zudem mit Manuel Müller, Mike Simon und Florian Gaspar drei Trierer Studierende qualifiziert.

Bundesweit nahmen in diesem Jahr 116 Hochschulen an Deutschlands größtem Internet-Planspiel für Studierende teil, das von der Managementberatung Detecon International und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie bereits zum siebten Mal veranstaltet wurde. In diesem Jahr waren die Studierenden als Manager eines fiktiven Elektroautomobil-Startups gefordert, ihr Unternehmen erfolgreich am Markt zu etablieren.

Neben der Einzelwertung werden beim Detecon Mobile Award in einer Teamwertung auch die Hochschulen bewertet: Die Gesamtpunktzahl errechnet sich aus den summierten Ergebnissen der jeweils zehn besten Teilnehmer einer Hochschule.
Parallel zur Bekanntgabe der Siegerhochschulen wählte eine Experten-Jury die 36 Einzelfinalisten anhand der von den Teilnehmern eingereichten Geschäftsmodelle aus. Die Finalisten setzten sich gegen insgesamt mehr als 2.300 Konkurrenten durch und treffen in Bonn zur Endausscheidung aufeinander. Dort werden sie in kleinen Gruppen gegeneinander antreten und Geschäftsszenarien entwickeln, die eine Jury mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik bewerten wird. Dem Gewinner-Team winkt eine Reise ins Silicon Valley in den USA.