Über einen Kontakt bei der „meet“ in das Unternehmen

Die Messe an der Uni Trier war zum vierten Mal Türöffner in Jobs und Praktika

Kontakte knüpfen, Jobchancen sondieren, Tipps holen: Zahlreiche Studenten nutzten am Donnerstag bei der vierten „meet“-Messe an der Universität Trier die Möglichkeit, sich über Praktika, Traineeprogramme oder feste Stellen bei Unternehmen aus der Region und aus Luxemburg zu informieren. Bei 33 Ausstellern fanden die Messebesucher ein breites Angebot an Berufsfeldern. Bewerbertrainings und individuelle Kompetenzchecks, halbstündige Unternehmenspräsentationen und ein Vortrag rundeten das Service- und Informationspaket ab.

Janina Schmidt kann ihre eigene Erfolgsgeschichte über die „meet“ erzählen. Im vergangenen Jahr erkundigte sich die BWL-Absolventin der Uni Trier beim Finanzdienstleister Horbach nach einem Praktikum. In diesem Jahr war Janina Schmidt wieder bei der „meet“ vertreten - dieses Mal als Mitarbeiterin von Horbach. Mit Janina Schmidt fand im vergangenen Jahr ein weiterer Uni-Absolvent über die „meet“ in dem Unternehmen einen Brötchengeber.

Die beiden BWL-Bachelor werden nicht die einzigen bleiben, für die der „meet“-Besuch zum Wegweiser in den Job wird, denn nicht weniger als 19 Betriebe kamen mit konkreten Rekrutierungsvorstellungen zur Universität. Häufig werden bei der Messe schon intensive und detaillierte Gespräche zwischen Arbeitgebern und Stellenkandidaten geführt.
Die Aussteller waren mit der Resonanz und dem Interesse der Studenten sehr zufrieden. Auf dem Schreibtisch von Joachim Otten, Leiter der Personalentwicklung der Bitburger Brauerei, landeten schon im Vorfeld eine ganze Reihe von Anfragen nach Praktika und Traineeplätzen. Die eingereichten Profile werden in dem Unternehmen mit den verfügbaren Stellen abgeglichen. „Danach können wir den Bewerbern ganz konkret sagen: Das ist die Stelle, die auf Sie passt“, so Otten.
Stark vertreten war auch die Universität selbst, die an 14 Ständen die eigenen Service-Leistungen vorstellte. Der Hinweis von Universitätspräsident Prof. Dr. Peter Schwenkmezger bei der Eröffnung, die Messe sei eine effektive Möglichkeit, Unternehmen und Studierende in Kontakt zu bringen, hat sich bei der vierten Auflage der „meet“ einmal mehr bewahrheitet.

Stimmen von Unternehmensvertretern:

Sebastian Weber (Ehrhardt + Partner/Logistik):
„Unser Unternehmen hat ständig Bedarf an Informatikern und Programmierern. Wir sind zum ersten Mal bei der meet vertreten, weil es immer schwerer wird, Bewerber zu finden.“

Alexander Goolsby (MLP/Finanzdienstleistungen):
„Wir suchen konkret nach Finanzberatern für die Geschäftsstellen in Trier und Kaiserslautern. Wir wollen uns daher nicht nur als Unternehmen zeigen, sondern auch konkret mit Bewerbern ins Gespräch kommen.“

Joachim Otten (Bitburger Braugruppe)
„Wir sind heute ständig in Gesprächen mit Studenten. Wir arbeiten dabei sehr zielgerichtet. Es ist uns sehr wichtig, bei dieser Messe vertreten zu sein.“

Michael de Renet (Horbach/Finanzoptimierung)
„Wir sind mit der Resonanz sehr zufrieden. In der kommenden Woche werde ich mir drei Tage Zeit nehmen, um Gespräche mit Bewerbern zu führen, mit denen wir bei der meet in Kontakt gekommen sind.“
 

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