AStA erfreut über Kostenübernahme des Nachtbusses durch die Stadtwerke Trier

In den vergangenen sechs Jahren übernahm der AStA die normalerweise in kommunaler Verantwortung liegende Aufgabe, allen TrierInnen und ins Besondere den Studierenden eine sichere Möglichkeit zu bieten, von Donnerstag bis Samstag auch nachts sicher mit dem Bus nach Hause zu kommen. Seit dem Sommersemester 2010 wurde das Angebot auf zwei <link internal-link>Nachtbusse pro Nacht ausgeweitet. Hierfür entstanden der Verfassten Studierendenschaft jährlich Kosten von bis zu 16.500 Euro.

Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Universität begrüßt es, dass sich die Stadtwerke Trier (SWT) entschieden haben, die Finanzierung des Erfolgsmodells AStANachtbus Linie 80 zu übernehmen und damit Verantwortung gegenüber den Einwohner_innen Triers gerecht werden. Zudem ist es erfreulich, dass mit der Ausweitung des Sternbusverkehrs der Nachtbus ab dem 01. Januar 2012 in vollem Umfang ins Semesterticket der Universität und Fachhochschule integriert werden soll und damit der Nachtbuszuschlag von einem Euro pro Person und Fahrt entfällt.

Weiterhin zeigt die Neustrukturierung der Linie 4/14 und die Ausweitung der Linie 3/83, dass der Petrisberg ein nicht zu vernachlässigender Teil der Stadt geworden ist. War 2006 die Linie 14 teilweise für die Student_innen noch zuschlagspflichtig, zeigt sich 2011 durch die Integration und den Verstärkerverkehr, dass diese Linie nicht nur zur Entlastung des Avelertals gebraucht wird, sondern auch rege durch den Schülerverkehr genutzt wird. „Wir freuen uns, dass der Bedarf an öffentlichem Nahverkehr, gerade für die Universität, erkannt wurde und entsprechend reagiert wird. Die Linie 80 hat sich seit ihrer Einführung großer Beliebtheit erfreut, das zeigen uns die Statistiken. Mit der Ausweitung des Sternbusverkehrs und somit der Übernahme durch die SWT hat sich unser Anliegen, dieses Angebot durch die Stadt zu finanzieren, nach 5 Jahren durchgesetzt“ so Christian Lehberger, Sprecher des AStA.

Durch die Taktverdichtung der Linie 5 wird zudem dem Fakt Rechnung getragen, dass Trier-Nord als ein von Studierenden gern bewohntes Gebiet besser an die Innenstadt und nicht zuletzt an die damit neu entstehende Linie 4 angebunden werden muss.

Um den immer stärker werdenden Verkehrsstrom auf den Petrisberg dennoch in Zukunft bewältigen zu können, setzt sich der AStA aber weiterhin für den Petrisberg-Aufstieg ein. Damit würden nicht nur die Straßen und die Bewohner im Aveler- und Olewigertal entlastet, sondern auch die Ostseite des Hauptbahnhofes besser erschlossen.