China verbindet Trier und Luxemburg

Konfuzius-Institut wird zentrale Einrichtung der Universität

und erweitert seinen Wirkungskreis

In der Öffentlichkeit wurde das Konfuzius-Institut Trier schon seit seiner Gründung im Jahr 2008 als Teil der Universität wahrgenommen. Seit
einem jüngst erfolgten Beschluss des Senats ist das Institut nun auch offi-ziell eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Hochschule – und erweitert gleichzeitig seinen Wirkungskreis: Künftig bietet das Institut auch Studierenden der Universität Luxemburg Chinesisch-Sprachkurse an. Am 1. Juli 2011 haben Prof. Dr. Yong Liang, Direktor des Konfuzius-Instituts, und Prof. Dr. Rolf Tarrach, Präsident der Uni Luxemburg, ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet.

Der Kurs „Chinese Studies“ beginnt im kommenden Wintersemester und beinhaltet neben vier Stunden Sprachunterricht zwei Stunden „Landeskun-deunterricht“ (Geographie, Geschichte, Philosophie, Literatur, Staat und Gesellschaft Chinas) pro Woche.

Durch das Abkommen leistet das Konfuzius-Institut einen Beitrag zur
Kooperation der beiden „Universitäten der Großregion“. Gleichzeitig kommt es dem großen Interesse der Luxemburger Studierenden entgegen, sich angesichts der wachsenden Bedeutung Chinas mit dessen Kultur und Sprache zu beschäftigen.

Die Förderung und Vermittlung der chinesischen Sprache und Kultur
sowie die Förderung der interkulturellen Verständigung und Zusammen-arbeit zwischen Deutschland und China sind die Hauptaufgaben des
Konfuzius-Institutes in Trier. Neben einem breiten Angebot an Sprach-kursen bietet es Seminare, Workshops und Vorträge zur chinesischen
Kultur an und nimmt Prüfungen für Studierende aus Luxemburg und
vielen Teilen Deutschlands ab.

Weltweit gibt es 300 Konfuzius-Institute, in Deutschland sind es elf.

Weitere Informationen:
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