In seiner jüngsten Sitzung diskutierten die Mitglieder des Hochschulrats der Universität Trier unter anderem über die Änderung der Grundordnung und Personalkosten-Budgetierungen. Im Mittelpunkt stand jedoch die Verabschiedung des scheidenden Universitätspräsidenten Prof. Dr. Peter Schwenkmezger. Am 31. August wird er das Amt an seinen Nachfolger Prof. Dr. Michael Jäckel übergeben.

Der Hochschulratsvorsitzende Dr. Josef Peter Mertes bedankte sich bei Prof. Schwenkmezger für die „ausgezeichnete und offene Zusammenarbeit“ in den zurückliegenden Jahren. „Eine große Einrichtung zu führen, ist generell schwierig. Eine Universität zu leiten, dazu bedarf es aber besonderer Eigenschaften. Die Gelassenheit, Ruhe und Kompetenz, mit der Sie es getan haben, war bewundernswert“, blickte Mertes auf die elfjährige Amtszeit zurück.

Die Universität Trier habe mit ihrem Hochschulrat nur gute Erfahrungen gemacht, was mit Blick auf andere Hochschulen keine Selbstverständlichkeit sei. Mit diesen Worten charakterisierte der scheidende Präsident das Wirken des 2004 eingeführten Gremiums. „Die beiden bisherigen Vorsitzenden haben sich um die Universität verdient gemacht“, stellte Prof. Schwenkmezger das Engagement von Mertes und dessen Vorgänger Dr. Dr. Andreas Barner besonders heraus.