Der Uni-Kapitän geht vom Feld, der neue glänzt als Torjäger

Präsident verabschiedete sich beim Betriebsfest von den Mitarbeitern

Bei Universitätspräsident Prof. Dr. Peter Schwenkmezger reiht sich in diesen Tagen eine Feier an die andere. Bildungsstaatssekretär Michael Ebling hatte daher bei der Eröffnung einer Ausstellung der Uni Trier im Mainzer Landtag schon schelmisch die „Schwenkmezger-Festwochen“ ausgerufen. Dem 40-jährigen Dienstjubiläum und dem 65. Geburtstag am Tag der Ausstellungseröffnung folgt am 31. August der Höhepunkt - die feierliche Amtsübergabe. Bei einem weiteren Event in den Festivalwochen, dem Betriebsfest an der Uni-Grillhütte, verabschiedete sich der Präsident von den Mitarbeitern der Verwaltung.


Kanzler Dr. Klaus Hembach charakterisierte den scheidenden Präsidenten in einer kleinen Ansprache als einen Mann, der nie den Kontakt zur Basis verloren und die Arbeit der nicht-wissenschaftlichen Mitarbeiter zu schätzen gewusst habe. In einigen persönlichen Worten stellte Hembach fest, dass sie in der elfjährigen Amtszeit nicht immer gleicher Meinung gewesen seien. Aber geschätzte 95 Prozent Übereinstimmung zwischen Präsident und Kanzler sei für eine Universität ein  traumhafter Wert. Er bedankte sich mit einem Geschenk für die Zusammenarbeit und wünschte für die Zukunft alles Gute.


Präsident Schwenkmezger bot an, der Universität auch nach dem Ende seiner Amtszeit mit Rat zur Verfügung zu stehen - wenn er gebraucht und gewünscht wird. „Ich werde meinem Nachfolger aber gewiss nicht reinreden“, versprach er.
Besagter Nachfolger, Prof. Dr. Michael Jäckel, bewies derweil auf dem Fußballplatz Torriecher und Siegerqualitäten. Als vierfacher Torschütze war er maßgeblich am Turniererfolg seines Teams „Verwaltungssport“ gegen die Mannschaften der Technik und des ZIMK beteiligt.