Im Durchschnitt benötigen die Absolventinnen und Absolventen der Abschlussjahrgänge 1996 bis 2000 lediglich etwa drei Monate vom Tag der letzten Prüfung bis zu Ihrem Berufseinstieg. 86 % der Absolventinnen und Absolventen berichten, dass sie keine oder nur kleinere Schwierigkeiten bei der Stellensuche hatten. Damit zeigen sich die Berufsübergänge günstiger als in früheren Erhebungen und im Vergleich zu anderen Absolventenstudien.
Die Absolventenbefragung wurde im Rahmen eines studentischen Forschungsprojektes unter der Leitung von Prof. Dr. Heinz-Dieter Hardes und Dr. Alexandra Uhly durchgeführt. Neben den Berufsübergängen und den Erwerbsbedingungen in der Erstbeschäftigung wurden die ehemaligen Studierenden auch zu ihren Studienerfahrungen und Einschätzungen des Trierer Studienkonzeptes der WiSo-Fächer befragt. Das integrierte Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie die besondere Form der Studienveranstaltung im Rahmen von sogenannten praxisbezogenen Studienformen (Forschungspraktika) werden dabei äußerst positiv beurteilt. Mehr als 80 % der Befragten waren der Meinung, dass die Idee der Integration der WiSo-Fächer gut umgesetzt wurde. Schlüsselqualifikationen wie zum Beispiel Teamfähigkeit und projektbezogenes Arbeiten gelten als Qualifikationen mit hohem Anwendbarkeitsgrad im Beruf. Rund 90 % schätzen die Vermittlung solcher Qualifikationen im Rahmen des Trierer Studiums als gut bis sehr gut ein.
Für eine gute Wettbewerbsfähigkeit der Trierer Absolventinnen und Absolventen am Arbeitsmarkt spricht auch der mit knapp 40 % hohe Anteil derjenigen, die ein Auslandsjahr im Rahmen des Studiums absolviert haben. Einen ausführlichen Bericht zu der Absolventenbefragung findet man im Internet unter folgender Adresse: http://www.uni-trier.de/uni/fb4/vwl-apo.
Weitere Informationen:
Dr. Alexandra Uhly, Universitaet Trier, FB IV – Volkswirtschaftslehre, 54286 Trier, Tel.: (06 51) 2 01-26 71,
E-Mail: uhlyuni-trierde
