Japanologen sammelten 39.000 Euro für Katastrophengebiet

Betroffene bedanken sich für das Engagement von Studierenden und Dozenten

„Ich bin sehr beeindruckt von dem, was ihr geleistet habt. Ich danke euch sehr!“ - „Ihr seid alle so wunderbar.“ - „Vielen Dank, dass ihr euch für den Wiederaufbau Nordjapans so sehr angestrengt habt. Die Unterstützung und die Wärme der Menschen aus Trier ist ohne Zweifel bei uns in Japan angekommen.“ Mit ergreifenden Worten bedankten sich Menschen aus der Katastrophenregion für die Spendenaktion, die das Fach Japanologie der Universität Trier und Privatpersonen nach dem Erdbeben in Japan und der Atomkatastrophe von Fukushima organisiert hatten. Jetzt zogen die Trierer einen vorläufigen Schlussstrich: Stolze 39.141 Euro wurden überwiesen. Die Japaner wussten das Engagement zu schätzen.

Den größten Teil des Spendenaufkommens - genau 21.652 Euro - nahmen die Helfer an mehreren Wochenenden vor der „Trier Galerie“ ein. Ein  Benefizkonzert, Rezitationen, Theatervorstellung oder Kuchenverkauf - die Japanologen forcierten die Spendenbereitschaft mit einer Reihe von Initiativen.

Das Geld kommt der Katastrophenhilfe in der japanischen Präfektur Miyagi zugute. Dort liegt auch die Tohoku Gakuin-Universität in Sendai, mit der die Trierer Japanologie eine Partnerschaft pflegt.

 

 

Auch in einer japanischen Zeitung wurde über die Trierer Spendenaktion berichtet. <link file:117001>Zum Artikel