Er sieht sich selbst als „Grenzgänger zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis”. Konsequenterweise hat Prof. Dr. Heiner Monheim das Kolloquium, mit dem er sich an diesem Wochenende von der Universität Trier verabschiedet, unter diesen Titel gestellt. Das Kolloquium ist verquickt mit dem traditionellen und jährlichen Absolvententreffen. Monheim sieht die Veranstaltung auch als Gelegenheit zum Austausch zwischen „vielen jungen Nachwuchsleuten und alten Hasen“. In Referaten und Diskussionen werden nicht nur Themen aus seinen Disziplinen Raumentwicklung und Landesplanung angeschnitten. Auf der Agenda stehen auch kritische Reflexionen auf Wissenschaft, Studium und Lehre. Renommierte Wissenschaftler, aber auch Vertreter aus Politik und Wirtschaft werden zu dem dreitägigen Kolloquium erwartet.
Prof. Monheim lehrt und forscht seit 1995 an der Universität Trier, wo er die Professur für  Angewandte Geographie/Raumordnung innehatte. Zuvor war er in einer Forschungsanstalt des Bundes sowie im nordrhein-westfälischen Landesministerium tätig.

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