Parteien auf der Intensivstation?

Wissenschaftler diskutieren an der Uni Trier Diagnosen und Heilungschancen

Wie die Proteste um Stuttgart 21 und die Wahl von „Wutbürger“ zum Wort des Jahres 2010 zeigen, gibt es in Deutschland ungewohnten und scheinbar parteiübergreifenden Bürgerprotest. Parteien stehen vor gravierenden Herausforderungen. Wie sie diese lösen oder welche Anstrengungen zur Wiederbelebung von Parteien unternommen werden können und welche Alternativen zur klassischen Parteiendemokratie denkbar wären - diese Fragen sind Gegenstand einer Tagung an der Universität Trier.
Am 20. und 21. Oktober diskutieren Wissenschaftler unter dem Thema „Parteien in der Gesellschaft – Abkehr von den Parteien?“ über die gesellschaftliche Verankerung und Reformmöglichkeiten von Parteien. Die Konferenz wird im Rahmen der Jahrestagung des Arbeitskreises Parteienforschung durchgeführt. Lokale Veranstalter sind Prof. Dr. Uwe Jun und Diplom-Politologe Benjamin Höhne von der Universität Trier.
Das Programm und weitere Informationen zur Tagung sind abrufbar unter <link http: www.akpf.uni-trier.de _blank external-link-new-window>www.akpf.uni-trier.de.
Universitätsangehörige können sich noch bis zum 19. Oktober unter hoehne@uni-trier.de anmelden.