Dies academicus - what else? Präsident zeigt Uni-Perspektiven auf

Programm für alle Hochschulangehörigen - Video im Internet

Helmut Schröer, Vorsitzender Freundeskreis Trierer Universität, und Präsident Prof. Dr. Michael Jäckel (von links) werben für den Dies academicus.

Ob Absolventenfeiern oder Auszeichnungen: Festliche Anlässe ergeben sich an einer Universität im Lauf eines Studienjahres viele. Der „Dies academicus“ ist dagegen einmalig im Veranstaltungskalender der Universität Trier. Die offizielle Eröffnung des Wintersemesters ist zugleich der höchste Festtag und wird in diesem Jahr am Mittwoch, 30. November, gefeiert. Das informative und unterhaltsame Programm spricht alle Universitätsangehörigen an - ob Studierende oder Mitarbeiter, aber auch Gäste. Mit einem <link _blank external-link-new-window>Video kann man sich vorab auf den "Dies" einstimmen.

Von besonderem Interesse ist in diesem Jahr die Ansprache des neuen Präsidenten Prof. Dr. Michael Jäckel, der seine Gedanken zur Zukunft der Universität Trier erläutern will. Und mit Prof. Dr. Joachim Radkau wurde ein bekannter und streitbarer Historiker als Festredner gewonnen, der mit seinem jüngsten Werk nicht mehr und nicht weniger als eine Weltgeschichte der Ökobewegung vorgelegt hat.

Seit drei Monaten steht Prof. Dr. Michael Jäckel nun als Präsident an der Spitze der Universität Trier. Aus dieser Erfahrung heraus schildert er den Besuchern des „Dies academicus“ seine Gedanken zu den ersten Erfahrungen und entwickelt seine Ideen „wie es weitergeht“ mit der Universität.

"Die Umweltbewegung ist die neue, wahre Aufklärung unseres Zeitalters.“ Dies ist eine der Kernbotschaften des neuesten und viel beachten Buchs von Prof. Dr. Jochim Radkau: „Die Ära der Ökologie. Eine Weltgeschichte.“ Radkau beschäftigte sich zunächst mit der politischen und Industriegeschichte Deutschlands im 19. Jahrhundert, wandte sich später aber der Technik- und Umweltgeschichte zu. Im Audimax spricht er über „Geschichte und Ökologie – eine Wahlverwandtschaft“.

Anschließend werden mit der Verleihung der Förderpreise durch den Freundeskreis Trierer Universität und den Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) herausragende Arbeiten junger Wissenschaftler und ausländische Studierende der Universität gewürdigt. Nach einem Empfang im Foyer der Mensa setzt das Philharmonische Orchester der Stadt Trier mit Werken von Richard Wagner und Franz Liszt den Schlussakkord unter das Hochfest der Universität.

Zum <link file:117071 _blank external-link-new-window dies>Programm