ZPID an der Universität Trier soll weiter gefördert werden

Senat der Leibniz-Gemeinschaft spricht eine Empfehlung aus

Das Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) an der Universität Trier konnte die Bewertungsgruppe und den Senat der Leibniz-Gemeinschaft bei der Evaluierung von seinen Diensten und Produkten überzeugen. Der Senat bestätigt, dass das ZPID seinem Auftrag der Dokumentation und Vermittlung wichtiger Publikationen und sonstiger Informationen für das Fach Psychologie im deutschen Sprachraum gerecht wird und empfiehlt die Weiterförderung durch Bund und Länder.  
Seit 1997 ist das ZPID Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Die außeruniversitären Einrichtungen der Forschung und der wissenschaftlichen Infrastruktur der Leibniz-Gemeinschaft werden von Bund und Ländern aufgrund ihrer überregionalen Bedeutung und des gesamtstaatlichen wissenschaftspolitischen Interesses gemeinsam gefördert. Turnusmäßig überprüfen Bund und Länder spätestens alle sieben Jahre bei jeder Leibniz-Einrichtung, ob bei ihr die Voraussetzungen für die gemeinsame Förderung weiterhin erfüllt sind.
Neben der Bedeutung der Literaturdatenbank PSYNDEX wird das Potential weiterer ZPID-Produkte hervorgehoben. Die Initiativen des ZPID auf europäischer Ebene werden begrüßt und sollen in den nächsten Jahren noch vertieft werden. Angeregt wird der Aufbau eines eigenen Arbeitsbereichs für Forschung und Entwicklung im ZPID. Auch soll die Überführung des ZPID in eine rechtlich selbständige Einrichtung vorangetrieben werden.

Weitere Informationen: <link http: www.zpid.de _blank external-link-new-window>www.zpid.de und <link http: www.leibniz-gemeinschaft.de evaluierung _blank external-link-new-window>www.leibniz-gemeinschaft.de/evaluierung